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Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports

Sportredakteur
Schmerzhafter Gegenwind: Die frühere Tennis-Weltranglistenerste Naomi Osaka hat sich verletzt und kann daher zum Finale des WTA-Turniers in New York nicht antreten. Das für Samstag geplante Endspiel zwischen der 22 Jahre alten Japanerin und der Weißrussin Victoria Asarenka muss ausfallen - Asarenka ist damit die Siegerin des von Cincinnati nach New York verlegten Turniers. Osaka hatte sich im Halbfinale an der linken Achillessehne verletzt. Osaka hatte am Mittwoch angesichts der Proteste im US-Sport gegen Rassismus und Polizeigewalt erklärt, auf die Partie gegen die Belgierin Elise Mertens verzichten zu wollen. Bei der Generalprobe für die US Open wurden daraufhin am Donnerstag alle Spiele abgesagt. Am Freitag trat Osaka dann aber wie alle anderen Profis wieder an.

Ausgerechnet das Wetter: Eines der ganz wenigen Triathlon-Rennen in diesem Jahr ist wegen eines Gewitters am Samstag in der Schweiz frühzeitig abgebrochen worden. Bei der Challenge Davos traten unter anderen der ehemalige Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle und die Hawaii-Vierte des vergangenen Jahres, Laura Philipp, an. Nach dem Start unter strengen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften wegen der Corona-Pandemie sorgte ein Gewitter für den Abbruch des Rennens. Der 36-Jährige hatte sich in der Vorbereitung bei einem Radsturz einen Schlüsselbeinbruch zugezogen, war aber rechtzeitig wieder fit geworden. „2020 hat mir wieder ins Gesicht gespuckt“, kommentierte der Athlet aus Mühlacker nun. Er wisse nicht, ob er ein weiteres Rennen noch in Angriff nehme oder einfach den Stecker ziehe für 2020, schrieb Kienle. „Es ist natürlich wahnsinnig enttäuschend“, sagte Laura Philipp. Die 33-Jährige aus Heidelberg betonte aber auch: „Das war definitiv die richtige Entscheidung. „Nun gebe es erstmal Kaffee und Kuchen, sagte Philipp bei Instagram.

Schnee im Sommer? Die Radsport-Antidopingkommission CADF hat gegen den belgischen Jungstar Remco Evenepoel im Zuge seines schweren Sturzes bei der Lombardei-Rundfahrt Ermittlungen eingeleitet. Hintergrund ist ein Video, das zeigt, wie Sportdirektor Davide Bramati einen weißen Gegenstand aus der Trikottasche des schwer verletzt am Boden liegenden Radprofis nimmt und in seine Hosentasche steckt. Evenepoel war bei dem Rennen vor gut zwei Wochen einen Abhang tief hinuntergestürzt und hatte dabei einen Beckenbruch erlitten. Evenepoels Rennstall Deceuninck-Quick Step wies am Samstag jegliche Verdächtigungen zurück: „Wie bereits öffentlich erwähnt, handelte es sich bei dem Gegenstand, der aus Remcos Tasche entnommen wurde, um eine kleine Flasche mit Nahrungsergänzungsmitteln.“ Die Taschen seien geleert worden, damit Evenepoel bequemer auf der Trage liegen konnte. Dies habe das Team auch der CADF mitgeteilt.

Sieben Tage Prognose: Aufgrund der stark ansteigenden Infektionszahlen wird bei der Tour de France nun doch eine Mannschaft ausgeschlossen, wenn es zwei positive Corona-Fälle im gesamten Team inklusive Umfeld innerhalb von sieben Tagen gibt. Das gab Tourchef Christian Prudhomme kurz vor dem Start der 107. Frankreich-Rundfahrt am Samstag bekannt. Erst am Freitag war die Maßnahme nach einer Entscheidung des Weltverbandes UCI gelockert worden. Demnach wäre ein Team erst bei zwei Positivfällen unter den jeweiligen acht Fahrern ausgeschlossen worden. Das direkte Team-Umfeld umfasst aber rund 20 weitere Personen wie Physiotherapeuten, Busfahrer oder Sportdirektoren. Laut Prudhomme sei die Entscheidung vom interministeriellen Krisenstab getroffen worden. Hintergrund sind die seit Tagen steigenden Neuinfektionen in Frankreich. Am Freitagabend vermeldete das Gesundheitsministerium 7379 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden und sprach von einem „exponentiellen Anstieg“. Am Vortag waren es mehr als 6000, davor mehr als 5000.

Heitere Aussicht: Premier-League-Aufsteiger Leeds United hat den Transfer von Mittelstürmer Rodrigo vom FC Valencia perfekt gemacht. Leeds teilte am Samstag mit, dass der 29-Jährige einen Vierjahresvertrag unterschrieben habe. Für den 22-fachen spanischen Fußball-Nationalspieler zahlt der Traditionsclub die vereinsinterne Rekordablöse von 30 Millionen Pfund (33,5 Millionen Euro. Nach Medienberichten kann die Summe durch Boni auf bis zu 40 Millionen Pfund steigen. Bisheriger Transfer-Rekordhalter beim Aufsteiger war Verteidiger Rio Ferdinand, der rund 18 Millionen Pfund Ablöse gekostet hatte. Rodrigo hatte bereits in der Saison 2010/11 per Leihe bei den Bolton Wanderers in der Premier League Erfahrungen gesammelt. Er ist der Cousin von Thiago, der vor einem Wechsel vom FC Bayern München zum FC Liverpool steht.

Quelle & Photos: dpa
#Allgemeine Zeitung

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Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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