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Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports

Sportredakteur
Ausgestochen und geteilt: Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer hat seinen zwölften Turniersieg auf der European Tour knapp verpasst. Der 35-Jährige aus Mettmann beendete am Sonntag die UK Championship im englischen Sutton Coldfield mit 275 Schlägen auf dem geteilten dritten Platz. Kaymers letzter Sieg bei einem Turnier liegt schon sechs Jahre zurück. 2014 gewann er die US Open. Den Sieg bei der mit einer Million Euro dotierten Veranstaltung auf dem legendären Golfplatz The Belfry sicherte sich der erst 19-jährige Däne Rasmus Höjgaard im Stechen gegen Justin Walters aus Südafrika. Für seinen zweiten Erfolg auf der Europa-Tour kassierte Höjgaard ein Preisgeld von 156 825 Euro. Kaymer war bei der UK Championship mit zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in die Finalrunde gestartet. Auf der 13. Spielbahn übernahm die ehemalige Nummer eins der Welt mit einem Birdie die Führung. Doch an Loch Nummer 17, einem Par-5, leistete sich Kaymer einen Schlagverlust und fiel zurück.

Geholt und zugezogen: Julian Alaphilippe hat die zweite Etappe der 107. Tour de France gewonnen. Der Radprofi aus Frankreich siegte am Sonntag auf dem bergigen Teilstück über 186 Kilometer mit Start und Ziel in Nizza vor dem Schweizer Marc Hirschi aus dem deutschen Sunweb-Team und dem Briten Adam Yates. Alaphilippe holte sich damit auch das Gelbe Trikot des Gesamtersten. Die Topfavoriten um Vorjahressieger Egan Bernal erreichten das Ziel im Hauptfeld. Nicht mehr am Start standen der deutsche Klassikerspezialist John Degenkolb und der belgische Ex-Weltmeister Philippe Gilbert. Das Duo aus dem Lotto-Soudal-Team hatte sich bei den vielen Stürzen am Samstag schwere Knieverletzungen zugezogen. Morgen wird die Frankreich-Rundfahrt mit der dritten Etappe über 198 Kilometer von Nizza nach Sisteron fortgesetzt. Dort könnten die Sprinter eine Chance auf den Tagessieg erhalten.

Besorgt und beratend: Boris Becker macht sich kurz vor dem Beginn der US Open Gedanken über Alexander Zverev. „Er ist unser Sorgenkind“, sagte Deutschlands Tennis-Legende in einem am Sonntag veröffentlichten Interview auf „eurosport.de“ über den derzeit besten deutschen Profi. ‚Die Kontrolle über seinen Aufschlag ist momentan seine große Schwäche, die er in den Griff bekommen muss“, sagte Becker. Für den dreimaligen Wimbledon-Sieger ist das vor allem ein Problem im Kopf. „Er muss daran arbeiten, dass er seine mentale Stärke wiederbekommt. Das geht leider nur über Matches und Turniere“, sagte Becker, der Zverev seit Jahren beratend zur Seite steht. Der 23 Jahre alte Davis-Cup-Spieler hatte beim von Cincinnati nach New York verlegten Masters-1000-Event gleich sein Auftaktmatch gegen den Briten Andy Murray verloren. Bei den am Montag beginnenden US Open an gleicher Stelle, die ohne Zuschauer und unter strengen Hygienebedingungen stattfinden, trifft Zverev am Montag auf den südafrikanischen Ex-Finalisten Kevin Anderson - eine sehr unangenehme Aufgabe für eine Erstrunden-Partie.

Geflogen und ausgeschieden: Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder ist im wichtigen fünften Spiel der NBA-Playoffserie zwischen den Oklahoma City Thunder und den Houston Rockets vom Platz geflogen. Die Thunder verloren das Duell am Samstagabend deutlich 80:114 und liegen in der Serie nun 2:3 im Rückstand. Bei einer weiteren Niederlage ist Schröders Team ausgeschieden und ein Conference-Halbfinale gegen die Los Angeles Lakers ausgeschlossen. Schröder musste im dritten Viertel vom Platz, nachdem er mit PJ Tucker aneinandergeraten war. Tucker durfte ebenfalls nicht weiterspielen. Trainer Billy Donovan deutete an, dass er für die Entscheidung der Schiedsrichter kein Verständnis hatte. „Ich weiß nicht, ob sie das Gefühl hatten, dass Dennis runter muss, weil PJ runter musste“, sagte der Thunder-Coach. Mit 19 Punkten war Schröder dennoch der erfolgreichste Werfer seines Teams, danach hatten die Thunder in der Offensive nicht mehr genug Lösungen, um die Rockets nochmals unter Druck zu setzen.

Trainieren und planen: Joachim Löw kann im Fall von negativen Corona-Tests gleich im ersten Training der Fußball-Nationalmannschaft am Montag mit Toni Kroos von Real Madrid und den Paris-Profis Julian Draxler und Thilo Kehrer planen. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Sonntag auf Nachfrage mitteilte, müssen die Spieler nach der Ankunft im Teamquartier in Stuttgart nicht länger in Quarantäne, obwohl die spanische und die französische Hauptstadt als Corona-Risikogebiete eingestuft sind. Wie alle anderen 19 Akteure des Aufgebots wird das Trio sofort nach der Anreise getestet. Jeder Spieler begibt sich dann bis zum Vorliegen des Resultats lediglich für einige Stunden alleine auf sein Hotelzimmer. Nach den UEFA-Regularien unterziehen sich alle Spieler einen Tag vor den Spielen der Nations League am Donnerstag in Stuttgart gegen Spanien und am Sonntag in Basel gegen die Schweiz nochmals Corona-Testungen. DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatte bereits betont, dass die Nationalmannschaft wegen der Pandemie in einer „Blase“ leben werden.
Quelle & Photos: dpa
#Allgemeine Zeitung

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Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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