Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports
SEHR ÄRGERLICH: Der FC Schalke 04 hat nach der Absage des für Sonntag geplanten Pokalspiels den Bayerischen Fußballverband (BFV) kritisiert. „Letztendlich kann man jedoch nur den Kopf über die Vorgehensweise des Bayerischen Fußballverbandes schütteln, der über Wochen und Monate hinweg offensichtlich nicht in der Lage war, den rechtmäßigen Vertreter am DFB-Pokal zu bestimmen“, sagte der Schalker Sportvorstand Jochen Schneider. Dass das Pokalspiel ausfallen müsse, sei „sehr ärgerlich“. Am Freitag hatte der Deutsche Fußball-Bund das für Sonntag geplante Pokalspiel des Bundesligisten FC Schalke 04 nach einem Gerichtsentscheid vorerst abgesetzt. Zuvor hatte das Landgericht München I entschieden, dass der Drittligist Türkgücü München anstelle des Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 als bayerischer Vertreter gegen die Schalker antreten soll. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der BFV will Widerspruch einlegen.
SEHR DEFENSIV: Daniel Theis darf mit den Boston Celtics weiter vom Titel in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA träumen. Der Rekordchampion gewann am Freitag (Ortszeit) das entscheidende siebte Spiel gegen den Meister Toronto Raptors mit 92:87 und zieht dadurch in das Halbfinale ein. Im Endspiel der Eastern Conference trifft Boston auf die Miami Heat, die sich in ihrer best-of-seven-Serie überraschend mit 4:1 gegen die Milwaukee Bucks durchgesetzt hatten. In einer von beiden Defensiven geprägten Partie konnte Theis nicht an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Der 28-Jährige stand schon nach 23 Minuten vor dem Aus, weil er zu viele Fouls begangen hatte. Er kam auf fünf Punkte, fünf Rebounds und zwei Blocks. Im Schlussviertel wurde er nach seinem sechsten Foul des Feldes verwiesen. Sieggarant der Celtics war Jayson Tatum, dem mit 29 Punkten und zwölf Rebounds ein sogenanntes Double-Double gelang.
SEHR VERFOLGEND: Die deutschen Eishockey-Profis Thomas Greiss und Tom Kühnhackl sind beim ersten Halbfinalsieg der New York Islanders in der nordamerikanischen NHL nicht zum Einsatz gekommen. Durch den 5:3 (1:1, 2:0, 2:2)-Erfolg gegen die Tampa Bay Lightning steht es in der Best-of-Seven-Serie 1:2 aus Sicht der New Yorker. Torhüter Greiss saß am Freitag (Ortszeit) auf der Bank und musste seinem Teamkollegen Semyon Varlamov den Vortritt lassen. Angreifer Kühnhackl wurde von Islanders-Coach Barry Trotz erneut nicht in den Kader berufen. Das vierte Duell steht am Sonntagabend an. Die Mannschaft, die zuerst vier Siege auf dem Konto hat, zieht in das Stanley-Cup-Finale ein und trifft dort auf die Dallas Stars oder die Vegas Golden Knights. Im Halbfinale der Western Conference steht es 2:1 für die Stars.
SEHR VERSTÄNDNISVOLL: Meistertrainer Jürgen Klopp wirbt für eine Rückkehr der Fans in den englischen Fußballstadien. Die Premier League solle sich dabei auch ein Beispiel an der Bundesliga nehmen, sagte der Coach des FC Liverpool vor dem Saisonstart gegen Leeds United am Samstag britischen Medien zufolge. „Wenn Frankreich und Deutschland die Leute zurückbringen können und es passiert nichts, dann sollte es für uns auch möglich sein“, erklärte Klopp. Wegen der Sicherheitsbestimmungen rund um das Coronavirus wird in der Premier League bis auf Weiteres noch vor leeren Rängen gespielt. Klopp zeigte Verständnis dafür, dass zunächst sichere Bedingungen für die Zuschauer in den Arenen geschaffen werden müssen. Er könne nicht entscheiden, ob dies gelingen könne. „Wir sind alle Menschen, und Menschen wollen auch ein bisschen Spaß haben“, sagte Klopp.
SEHR BETRÜBT: Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) trauert um den ehemaligen Präsidenten John Fahey, der im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Der Australier Fahey war von 2008 bis 2013 zweiter Präsident der WADA, nachdem er Richard Pound in dieser Position abgelöst hatte. „John war ein großartiger Präsident und eine herausragende Person. Er hatte sehr starke Werte und handelte immer im besten Interesse der WADA und des sauberen Sports“, würdigte der Generaldirektor der WADA, Olivier Niggli, das Wirken von Fahey. Zu Beginn ihrer Sitzung am Montag werden die Mitglieder des WADA-Exekutivkomitees zu Ehren von Fahey eine Gedenkminute einlegen.
Quelle & Fotos: dpa
#AZ
SEHR DEFENSIV: Daniel Theis darf mit den Boston Celtics weiter vom Titel in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA träumen. Der Rekordchampion gewann am Freitag (Ortszeit) das entscheidende siebte Spiel gegen den Meister Toronto Raptors mit 92:87 und zieht dadurch in das Halbfinale ein. Im Endspiel der Eastern Conference trifft Boston auf die Miami Heat, die sich in ihrer best-of-seven-Serie überraschend mit 4:1 gegen die Milwaukee Bucks durchgesetzt hatten. In einer von beiden Defensiven geprägten Partie konnte Theis nicht an seine zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Der 28-Jährige stand schon nach 23 Minuten vor dem Aus, weil er zu viele Fouls begangen hatte. Er kam auf fünf Punkte, fünf Rebounds und zwei Blocks. Im Schlussviertel wurde er nach seinem sechsten Foul des Feldes verwiesen. Sieggarant der Celtics war Jayson Tatum, dem mit 29 Punkten und zwölf Rebounds ein sogenanntes Double-Double gelang.
SEHR VERFOLGEND: Die deutschen Eishockey-Profis Thomas Greiss und Tom Kühnhackl sind beim ersten Halbfinalsieg der New York Islanders in der nordamerikanischen NHL nicht zum Einsatz gekommen. Durch den 5:3 (1:1, 2:0, 2:2)-Erfolg gegen die Tampa Bay Lightning steht es in der Best-of-Seven-Serie 1:2 aus Sicht der New Yorker. Torhüter Greiss saß am Freitag (Ortszeit) auf der Bank und musste seinem Teamkollegen Semyon Varlamov den Vortritt lassen. Angreifer Kühnhackl wurde von Islanders-Coach Barry Trotz erneut nicht in den Kader berufen. Das vierte Duell steht am Sonntagabend an. Die Mannschaft, die zuerst vier Siege auf dem Konto hat, zieht in das Stanley-Cup-Finale ein und trifft dort auf die Dallas Stars oder die Vegas Golden Knights. Im Halbfinale der Western Conference steht es 2:1 für die Stars.
SEHR VERSTÄNDNISVOLL: Meistertrainer Jürgen Klopp wirbt für eine Rückkehr der Fans in den englischen Fußballstadien. Die Premier League solle sich dabei auch ein Beispiel an der Bundesliga nehmen, sagte der Coach des FC Liverpool vor dem Saisonstart gegen Leeds United am Samstag britischen Medien zufolge. „Wenn Frankreich und Deutschland die Leute zurückbringen können und es passiert nichts, dann sollte es für uns auch möglich sein“, erklärte Klopp. Wegen der Sicherheitsbestimmungen rund um das Coronavirus wird in der Premier League bis auf Weiteres noch vor leeren Rängen gespielt. Klopp zeigte Verständnis dafür, dass zunächst sichere Bedingungen für die Zuschauer in den Arenen geschaffen werden müssen. Er könne nicht entscheiden, ob dies gelingen könne. „Wir sind alle Menschen, und Menschen wollen auch ein bisschen Spaß haben“, sagte Klopp.
SEHR BETRÜBT: Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) trauert um den ehemaligen Präsidenten John Fahey, der im Alter von 75 Jahren gestorben ist. Der Australier Fahey war von 2008 bis 2013 zweiter Präsident der WADA, nachdem er Richard Pound in dieser Position abgelöst hatte. „John war ein großartiger Präsident und eine herausragende Person. Er hatte sehr starke Werte und handelte immer im besten Interesse der WADA und des sauberen Sports“, würdigte der Generaldirektor der WADA, Olivier Niggli, das Wirken von Fahey. Zu Beginn ihrer Sitzung am Montag werden die Mitglieder des WADA-Exekutivkomitees zu Ehren von Fahey eine Gedenkminute einlegen.
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