Und das war sonst noch so los – in der Welt des Sports
WEISE ODER UNEINSICHTIG? IOC-Präsident Thomas Bach hat Kritik an den Bemühungen um eine Austragung der Olympischen Spiele in Tokio zurückgewiesen. „Es ist ganz sicher nicht unverantwortlich“, betonte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees am Mittwoch. Bach verwies auf die Pläne für vielfältige Corona-Maßnahmen für die Sommerspiele und die Vielzahl internationaler Sportereignisse, die in den vergangenen Monaten schon veranstaltet wurden. Das IOC sei „voll darauf konzentriert und verpflichtet“, die Spiele auszutragen.
SCHULDIG GESPROCHEN: Die Bürgermeisterin von Turin, Chiara Appendino, ist gut dreieinhalb Jahre nach der Massenpanik mit zwei Toten und mehr als 1500 Verletzten während der Übertragung des Champions-League-Finales in Turin zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Neben der Bürgermeisterin wurden noch vier weitere Angeklagte verurteilt, unter ihnen der ehemalige Polizeichef von Turin. Am 3. Juni 2017 hatten sich mehr als 20 000 Menschen auf einem Platz in Turin das Spiel von Juventus Turin gegen Real Madrid auf einer Großleinwand angesehen. Warnungen wegen einer angeblichen Bombenexplosion hatten kurz vor dem Ende der Übertragung für Panik unter den Zuschauern gesorgt. Fans hatten von vollkommener Planlosigkeit und versperrten Fluchtwegen berichtet.
ZWÖLF LÄNDER STRATEGIE: Die Europäische Fußball-Union UEFA hält an ihren Plänen für eine Europameisterschaft in zwölf Ländern fest. Das teilte der Dachverband am Mittwoch nach einem Treffen mit den zwölf gastgebenden Nationalverbänden mit. Die UEFA fühle sich verpflichtet, das Turnier wie geplant in zwölf Städten auszutragen, sagte Verbandschef Aleksander Ceferin. Er sei „optimistisch“, dass sich die Pandemie-Lage ändere. In der Frage, ob Zuschauer in den Stadien zugelassen werden, habe man vereinbart, den Zeitpunkt für eine Entscheidung auf Anfang April zu verschieben. Ursprünglich wollte die UEFA bereits am 5. März erste Antworten in der Fan-Frage geben.
DIE EIN ODER ANDEREN: Das Handy hat Angelique Kerber geholfen, die 14-tägige Quarantäne in ihrem Hotelzimmer in Melbourne zu überstehen. „Das ganz Wichtige für mich ist, dass mein Handy die ganze Zeit geladen ist“, sagte die ehemalige Nummer eins der Tennis-Welt „Hit Radio FFH“. „In meinem Telefonbuch waren die letzten Tage einige nicht wirklich sicher vor mir. Ich glaube, dass die einen oder anderen froh sind, wenn ich meine Quarantäne in den nächsten Tagen verlassen werde!“ Fünf Stunden pro Tag dürfen die meisten Tennisprofis nach der Einreise in Australien ihre Zimmer verlassen und für die Australian Open trainieren, die am 8. Februar beginnen.
OCH WIE LANGWEILIG! DHB-Sportvorstand Axel Kromer hat den Unmut von Fans über das enttäuschende Abschneiden des deutschen Handball-Nationalteams bei der WM in Ägypten persönlich per Hass-Botschaften zu spüren bekommen. „Was hätten wir denn sagen sollen? Dass wir die Hauptrunde erreichen wollen, wozu nur ein Sieg nötig war? Oder von Spiel zu Spiel zu denken? Dann heißt es wieder: och, wie langweilig!“, sagte der Sportvorstand des Deutschen Handballbunds (DHB) der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hatte das Turnier in Ägypten am Montagabend mit einem 23:23 gegen Polen beendet. Platz zwölf bedeutet die schlechteste Platzierung der Verbandsgeschichte bei einer Weltmeisterschaft.
NAME NICHT GENUG! Der frühere Ferrari-Chef Luca di Montezemolo hat vor überzogenen Erwartungen in das Formel-1-Debütjahr von Rennfahrer Mick Schumacher gewarnt. „Der Name ist nicht genug, um zu gewinnen, dazu gehört mehr“, sagte der 73 Jahre alte Italiener in einem Interview der „Sport Bild“. „Es ist gut, dass man ihn bei Haas in einem Team aus der zweiten Reihe und ohne Druck fahren lässt. Es ist wichtig, dass er dort wächst, Erfahrungen und Fortschritte macht“, erklärte di Montezemolo über den 21 Jahre alten Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. Mick Schumacher wird am 28. März in Bahrain sein erstes Rennen in der Königsklasse des Motorsports absolvieren. Auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir hatte sein Vater 2010 sein Comeback gefeiert, als er noch einmal für drei Jahre für das Mercedes-Team antrat.
Quelle & Fotos: dpa
SCHULDIG GESPROCHEN: Die Bürgermeisterin von Turin, Chiara Appendino, ist gut dreieinhalb Jahre nach der Massenpanik mit zwei Toten und mehr als 1500 Verletzten während der Übertragung des Champions-League-Finales in Turin zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Neben der Bürgermeisterin wurden noch vier weitere Angeklagte verurteilt, unter ihnen der ehemalige Polizeichef von Turin. Am 3. Juni 2017 hatten sich mehr als 20 000 Menschen auf einem Platz in Turin das Spiel von Juventus Turin gegen Real Madrid auf einer Großleinwand angesehen. Warnungen wegen einer angeblichen Bombenexplosion hatten kurz vor dem Ende der Übertragung für Panik unter den Zuschauern gesorgt. Fans hatten von vollkommener Planlosigkeit und versperrten Fluchtwegen berichtet.
ZWÖLF LÄNDER STRATEGIE: Die Europäische Fußball-Union UEFA hält an ihren Plänen für eine Europameisterschaft in zwölf Ländern fest. Das teilte der Dachverband am Mittwoch nach einem Treffen mit den zwölf gastgebenden Nationalverbänden mit. Die UEFA fühle sich verpflichtet, das Turnier wie geplant in zwölf Städten auszutragen, sagte Verbandschef Aleksander Ceferin. Er sei „optimistisch“, dass sich die Pandemie-Lage ändere. In der Frage, ob Zuschauer in den Stadien zugelassen werden, habe man vereinbart, den Zeitpunkt für eine Entscheidung auf Anfang April zu verschieben. Ursprünglich wollte die UEFA bereits am 5. März erste Antworten in der Fan-Frage geben.
DIE EIN ODER ANDEREN: Das Handy hat Angelique Kerber geholfen, die 14-tägige Quarantäne in ihrem Hotelzimmer in Melbourne zu überstehen. „Das ganz Wichtige für mich ist, dass mein Handy die ganze Zeit geladen ist“, sagte die ehemalige Nummer eins der Tennis-Welt „Hit Radio FFH“. „In meinem Telefonbuch waren die letzten Tage einige nicht wirklich sicher vor mir. Ich glaube, dass die einen oder anderen froh sind, wenn ich meine Quarantäne in den nächsten Tagen verlassen werde!“ Fünf Stunden pro Tag dürfen die meisten Tennisprofis nach der Einreise in Australien ihre Zimmer verlassen und für die Australian Open trainieren, die am 8. Februar beginnen.
OCH WIE LANGWEILIG! DHB-Sportvorstand Axel Kromer hat den Unmut von Fans über das enttäuschende Abschneiden des deutschen Handball-Nationalteams bei der WM in Ägypten persönlich per Hass-Botschaften zu spüren bekommen. „Was hätten wir denn sagen sollen? Dass wir die Hauptrunde erreichen wollen, wozu nur ein Sieg nötig war? Oder von Spiel zu Spiel zu denken? Dann heißt es wieder: och, wie langweilig!“, sagte der Sportvorstand des Deutschen Handballbunds (DHB) der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hatte das Turnier in Ägypten am Montagabend mit einem 23:23 gegen Polen beendet. Platz zwölf bedeutet die schlechteste Platzierung der Verbandsgeschichte bei einer Weltmeisterschaft.
NAME NICHT GENUG! Der frühere Ferrari-Chef Luca di Montezemolo hat vor überzogenen Erwartungen in das Formel-1-Debütjahr von Rennfahrer Mick Schumacher gewarnt. „Der Name ist nicht genug, um zu gewinnen, dazu gehört mehr“, sagte der 73 Jahre alte Italiener in einem Interview der „Sport Bild“. „Es ist gut, dass man ihn bei Haas in einem Team aus der zweiten Reihe und ohne Druck fahren lässt. Es ist wichtig, dass er dort wächst, Erfahrungen und Fortschritte macht“, erklärte di Montezemolo über den 21 Jahre alten Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. Mick Schumacher wird am 28. März in Bahrain sein erstes Rennen in der Königsklasse des Motorsports absolvieren. Auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir hatte sein Vater 2010 sein Comeback gefeiert, als er noch einmal für drei Jahre für das Mercedes-Team antrat.
Quelle & Fotos: dpa
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Allgemeine Zeitung
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