Und jetzt England
Windhoek/Paris - Dabei fällt den Springböcken gegen den Titelverteidiger die Rolle des Favoriten zu, schließlich befinden sie sich nicht nur in bestechender Form, sondern konnten die Briten in der Vorrunde der WM deutlich besiegen. 36:0 für Südafrika lautete das Endergebnis des letzten Aufeinandertreffens im vergangenen Monat, bei dem allerdings Englands Starkicker Jonny Wilkinson aufgrund einer Verletzung nicht dabei war.
Bryan Habana war in der Halbfinalbegegnung gegen Argentinien der Mann des Spiels. Er erzielte zwei atemberaubende Tries und stellte damit den Rekord des Neuseeländers Jonah Lomu aus dem Jahr 1999 ein, der acht Tries bei einer Weltmeisterschaft verbuchen konnte.
Schon zur Halbzeit befand sich Südafrika auf dem besten Weg ins Finale. Tries von Fourie du Preez, Bryan Habana und Danie Rossouw trugen zu einer beruhigenden 24:6-Pausenführung bei. Full Back Percy Montgomery stellte seine Treffsicherheit unter Beweis, indem er alle seiner sieben Goalkicks souverän verwandelte. Ein umstrittener Try von Manuel Contepomi kurz nach Wiederanpfiff brachte Argentinien zurück ins Spiel. Doch Felipe Contepomi verpasste es, mit einem Penalty den Druck weiter zu erhöhen. Bryan Habana setzte den spektakulären Schlusspunkt mit einem 80-Meter-Try nach einer Interception vier Minuten vor Schluss.
Für Südafrika war es der zwölfte Sieg im zwölften Spiel gegen die "Pumas", die zum ersten Mal in einem WM-Halbfinale standen.
Der argentinische Trainer Marcelo Loffreda, der nach sechs Jahren bei den Pumas zum englischen Meister Leicester wechselt, sagte: "Ich bin stolz auf meine Spieler. Wir haben nicht die gleichen Voraussetzungen wie die anderen Teams. Wir spielen nicht jedes Jahr einen internationalen Wettbewerb. Trotzdem wurden wir von einer besseren Mannschaft geschlagen. Sie waren deutlich stärker als wir und wir waren Opfer unserer eigenen Fehler."
Für Jake White, Trainer Südafrikas, hat der klare Sieg über England in der Vorrunde keinerlei Bedeutung für das anstehende Finale: "Das zählt nichts, wenn man in einem WM-Finale steht. Frankreich wurde in der Vergangenheit von Neuseeland dominiert, aber die Franzosen haben das Viertelfinale gewonnen." Der Kapitän der Springböcke, John Smit, erwartet ein schweres Spiel: "Die Engländer scheinen die richtige Mischung zu haben. Zwischen den Spielern scheint ein guter Teamgeist zu herrschen. Sie haben sich Respekt verschafft und jeder arbeitet für den anderen."
Bryan Habana war in der Halbfinalbegegnung gegen Argentinien der Mann des Spiels. Er erzielte zwei atemberaubende Tries und stellte damit den Rekord des Neuseeländers Jonah Lomu aus dem Jahr 1999 ein, der acht Tries bei einer Weltmeisterschaft verbuchen konnte.
Schon zur Halbzeit befand sich Südafrika auf dem besten Weg ins Finale. Tries von Fourie du Preez, Bryan Habana und Danie Rossouw trugen zu einer beruhigenden 24:6-Pausenführung bei. Full Back Percy Montgomery stellte seine Treffsicherheit unter Beweis, indem er alle seiner sieben Goalkicks souverän verwandelte. Ein umstrittener Try von Manuel Contepomi kurz nach Wiederanpfiff brachte Argentinien zurück ins Spiel. Doch Felipe Contepomi verpasste es, mit einem Penalty den Druck weiter zu erhöhen. Bryan Habana setzte den spektakulären Schlusspunkt mit einem 80-Meter-Try nach einer Interception vier Minuten vor Schluss.
Für Südafrika war es der zwölfte Sieg im zwölften Spiel gegen die "Pumas", die zum ersten Mal in einem WM-Halbfinale standen.
Der argentinische Trainer Marcelo Loffreda, der nach sechs Jahren bei den Pumas zum englischen Meister Leicester wechselt, sagte: "Ich bin stolz auf meine Spieler. Wir haben nicht die gleichen Voraussetzungen wie die anderen Teams. Wir spielen nicht jedes Jahr einen internationalen Wettbewerb. Trotzdem wurden wir von einer besseren Mannschaft geschlagen. Sie waren deutlich stärker als wir und wir waren Opfer unserer eigenen Fehler."
Für Jake White, Trainer Südafrikas, hat der klare Sieg über England in der Vorrunde keinerlei Bedeutung für das anstehende Finale: "Das zählt nichts, wenn man in einem WM-Finale steht. Frankreich wurde in der Vergangenheit von Neuseeland dominiert, aber die Franzosen haben das Viertelfinale gewonnen." Der Kapitän der Springböcke, John Smit, erwartet ein schweres Spiel: "Die Engländer scheinen die richtige Mischung zu haben. Zwischen den Spielern scheint ein guter Teamgeist zu herrschen. Sie haben sich Respekt verschafft und jeder arbeitet für den anderen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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