Unerwünschte Zäune
Windhoek - Personen, inklusive Kabinettsminister, die sich in Kommunalgebieten illegal größere Weideflächen eingezäunt haben, können von den Landräten - Land Boards - gezwungen werden, solche Einzäunungen wieder zu entfernen.
Mbapeua Muvangua, Vizedirektor im Ministerium für Ländereien und Neusiedlung, hat am Montag eine Reportage der Nampa gegenüber der AZ weiter erläutert, dass die seit Mai und Juni 2003 in zwölf Regionen etablierten Landräte unter anderm das Problem illegaler Zäune in Kommunalgebieten zu bearbeiten haben.
Die Land Boards müssen in der Frage mit der ordentlich konstituierten und regional zuständigen Traditionellen Behörde (Chefs und ihre Hauptleute) zusammenarbeiten, die ihre Kompetenz aus dem Gesetz über Traditionelle Behörden ableitet.
Muvangua führt aus, dass sowohl die koloniale Gesetzgebung als auch das neue Gesetz über kommunale Landreform illegale Zäune verbietet.
Vor der Gründung der Landräte teilten die Häuptlinge und ihre Ratsleute die Landnutzung eigenmächtig zu. Diese Aufgabe führen sie fortan unter Beratung und Abstimmung mit den Land Boards durch.
Etliche Minister und einflussreiche Politiker haben vor der Gründung der zwölf Landratsorgane bereits durch einseitige Verhandlung mit den regionalen Chefs und durch ein kleines Entgelt die Zustimmung für Einzäunungen eingeholt, wodurch sie im Kommunalgebiet zur exklusiven und privaten Nutzung von Farmen und sogar von Wasserstellen gelangt sind.
Die oppositionellen Kongressdemokraten haben letzthin die Namen von Ministern und Geschäftsleuten bekannt gegeben, die kommunale Ländereien abgezäunt haben, obwohl sie vermögend genug sind, sich kommerzielle Farmen zu kaufen.
Mbapeua Muvangua, Vizedirektor im Ministerium für Ländereien und Neusiedlung, hat am Montag eine Reportage der Nampa gegenüber der AZ weiter erläutert, dass die seit Mai und Juni 2003 in zwölf Regionen etablierten Landräte unter anderm das Problem illegaler Zäune in Kommunalgebieten zu bearbeiten haben.
Die Land Boards müssen in der Frage mit der ordentlich konstituierten und regional zuständigen Traditionellen Behörde (Chefs und ihre Hauptleute) zusammenarbeiten, die ihre Kompetenz aus dem Gesetz über Traditionelle Behörden ableitet.
Muvangua führt aus, dass sowohl die koloniale Gesetzgebung als auch das neue Gesetz über kommunale Landreform illegale Zäune verbietet.
Vor der Gründung der Landräte teilten die Häuptlinge und ihre Ratsleute die Landnutzung eigenmächtig zu. Diese Aufgabe führen sie fortan unter Beratung und Abstimmung mit den Land Boards durch.
Etliche Minister und einflussreiche Politiker haben vor der Gründung der zwölf Landratsorgane bereits durch einseitige Verhandlung mit den regionalen Chefs und durch ein kleines Entgelt die Zustimmung für Einzäunungen eingeholt, wodurch sie im Kommunalgebiet zur exklusiven und privaten Nutzung von Farmen und sogar von Wasserstellen gelangt sind.
Die oppositionellen Kongressdemokraten haben letzthin die Namen von Ministern und Geschäftsleuten bekannt gegeben, die kommunale Ländereien abgezäunt haben, obwohl sie vermögend genug sind, sich kommerzielle Farmen zu kaufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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