Unfallbericht veröffentlicht
Windhoek - Die Untersuchungen der Luftfahrtunfall-Untersuchungsbehörde ergaben, dass der Absturz des Gyrocopters V5-UHP am 16. November 2010 um 18 Uhr auf der Farm Reveille, bei dem der Eigentümer des Fluggerätes und Pilot, Henner Christoph Pape (39) ums Leben kam, nicht auf technische Probleme oder Defekte zurückzuführen sei. Als Absturzursache wird in dem Bericht, der in dieser Woche freigegeben wurde, angegeben, dass der Pilot beim Landeanflug die Kontrolle über den Gyrocopter verloren hatte, da er eine Blutung im Gehirn gehabt habe. Dies hätten medizinische Untersuchungen ergeben.
An dem besagten Tag habe der deutsche Staatsbürger Henner Pape auf der Farm Reveille, 60 Kilometer nördlich von Okahandja, Starts und Landungen auf einer Schotterpiste in der Nähe des Farmhauses unter Aufsicht eines Ausbilders geübt. Das Wetter sei ausgezeichnet gewesen, es habe klare Sicht geherrscht und ein leichter Wind habe geweht. Aussagen des Ausbilders zufolge habe der Pilot beim Landeanflug plötzlich den Motor gedrosselt und er habe ihm über Funk gesagt, dass er (der Pilot) die Drehzahl erhöhen solle, aber der Pilot habe nicht reagiert. Der Gyrocopter habe sich leicht nach links geneigt und sei anschließend fast senkrecht abgestürzt. Kein Notruf sei von Pape abgegeben worden, der auf der Stelle den Tod fand. Der Gyrocopter sei bei dem Aufprall völlig zerstört worden, so der Unfallbericht.
Pape hatte den Gyrocopter, der in Deutschland gebaut worden war, im Juli des vergangenen Jahres gekauft. Er sei im Besitz einer medizinischen Tauglichkeitsbescheinigung gewesen, der sich jeder Pilot unterziehen muss, und sei fit und völlig gesund gewesen. Pape hatte bereits 24 Stunden Ausbildung auf dem Gyrocopter bis zum Zeitpunkt des Unfalls absolviert.
An dem besagten Tag habe der deutsche Staatsbürger Henner Pape auf der Farm Reveille, 60 Kilometer nördlich von Okahandja, Starts und Landungen auf einer Schotterpiste in der Nähe des Farmhauses unter Aufsicht eines Ausbilders geübt. Das Wetter sei ausgezeichnet gewesen, es habe klare Sicht geherrscht und ein leichter Wind habe geweht. Aussagen des Ausbilders zufolge habe der Pilot beim Landeanflug plötzlich den Motor gedrosselt und er habe ihm über Funk gesagt, dass er (der Pilot) die Drehzahl erhöhen solle, aber der Pilot habe nicht reagiert. Der Gyrocopter habe sich leicht nach links geneigt und sei anschließend fast senkrecht abgestürzt. Kein Notruf sei von Pape abgegeben worden, der auf der Stelle den Tod fand. Der Gyrocopter sei bei dem Aufprall völlig zerstört worden, so der Unfallbericht.
Pape hatte den Gyrocopter, der in Deutschland gebaut worden war, im Juli des vergangenen Jahres gekauft. Er sei im Besitz einer medizinischen Tauglichkeitsbescheinigung gewesen, der sich jeder Pilot unterziehen muss, und sei fit und völlig gesund gewesen. Pape hatte bereits 24 Stunden Ausbildung auf dem Gyrocopter bis zum Zeitpunkt des Unfalls absolviert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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