Unfallursache bleibt ein Rätsel
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Die Polizei hat jetzt die Namen der fünf Todesopfer bekannt gegeben, die am Samstag um 2.45 Uhr bei dem Frontalzusammenstoß nahe Swakopmund ums Leben gekommen sind: In dem ausgebrannten BMW haben Walter Skini (31), Shane Evert Maletzky (32), Johnson Gurirab (32) und Eudine Yalme Davids (29) das Leben eingebüßt – es waren alle vier Insassen. Der Fahrer des kleinen Hyundai-Lastwagens, Jacobus Pienaar, hat bei dem Horrorunfall ebenfalls den Tod gefunden.
„Wir wissen noch nicht, was die Unfallursache war. Aber wir vermuten, dass rücksichtsloses Fahrverhalten ein Faktor war“, sagte Polizeisprecher George Xoagub gestern auf Nachfrage der AZ. Vorläufige polizeiliche Ermittlungen hätten ergeben, dass der BMW zu schnell gefahren sei. „Über die Geschwindigkeit wollen wir nicht spekulieren. Wir sind der Meinung, dass der Fahrer die Mindestgeschwindigkeit überschritten hatte, weil das Wrack 50 Meter von der Kollisionsstelle entfernt lag“, so Xoagub. Die Polizei habe Schwierigkeiten, die genaue Unfallursache festzustellen, weil beide Fahrer verstorben seien und die drei überlebenden weiblichen Insassen des Lastwagens (elf, 32 und 33 Jahre alt) zu dem Zeitpunkt geschlafen hätten.
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Allgemeine Zeitung
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