Unfälle fordern vier Todesopfer
Unglücke auf Namibias Straßen häufen sich am Wochenende
Von E. Leuschner & N. Cerezo, Swakopmund/Windhoek
Zum ersten tödlichen Unfall am Wochenende kam es Samstagmittag in der Nähe von Karasburg. Wie die Polizei in ihrem gestern veröffentlichten Kriminalbericht schilderte, soll der 36-Jähriger Fahrer eines roten Bakkies auf der Schotterstraße M22 in Richtung Gabis die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sich dieses daraufhin überschlagen haben. Zwei Menschen, identifiziert als Quinton Adams und Andries Hendricks, erlagen noch am Unglücksort ihren Verletzungen, während der Fahrer sowie ein vierter Insasse mit leichten Blessuren davonkamen, lautet es weiter. „Wir haben den Fahrer zu einem Alkoholtest per Atemprobe aufgefordert, aber er hat sich geweigert“, so die Polizei, die davon ausgehe, dass der Mann alkoholisiert gefahren sei. Zudem habe er über keinen gültigen Führerschein verfügt. Der 36-Jährige sei daraufhin festgenommen worden und muss sich nun für die genannten Punkte vor Gericht verantworten.
Indes hat es in der Erongo-Region zwei weitere Verkehrsunfälle mit insgesamt zwei Todesopfern gegeben. Das erste Unglück ereignete sich am Samstag wenige Minuten vor Mitternacht auf der Fernstraße B2 zwischen Swakopmund und Walvis Bay.
Wie Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu mitteilte, sei der Fahrer eines weißen Bakkies, A. Vernasius, in Richtung Walvis Bay unterwegs gewesen, als er auf der Höhe des Afrodite-Strands die Kontrolle über den Wagen verloren haben und daraufhin auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Geländewagen frontal zusammengestoßen sein soll. Vernasius sei sofort verstorben, so die Polizei. In dem zweiten Unfallwagen hätten sich vier Personen befunden, die mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden seien.
Kurz nach der Kollision habe zudem ein weiteres Fahrzeug nicht mehr ausweichen können und sei über die Wrackteile gefahren, erläutert die Polizei weiter. Dies habe dazu geführt, dass der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren habe und ebenfalls von der Fahrbahn abgekommen sei. „Die vier Insassen des Fahrzeugs sind mit leichten Verletzungen davon gekommen“, so Iikuyu.
Indes ist ein US-Amerikaner Sonntagmittag bei einem weiteren Unglück auf der Fernstraße B2 zwischen Usakos und Arandis ums Leben gekommen. Laut Iikuyu war der 35 Jahre alte Fahrer eines Geländewagens Teil eines Konvoys bestehend aus fünf Fahrzeugen, die in Richtung Küste unterwegs gewesen seien. Etwa 45 Kilometer außerhalb von Usakos habe der Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Wagen verloren – dieser habe sich dann überschlagen.
Der Fahrer sei noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen. Die weiteren Insassen irischer und US-amerikanischer Nationalität seien mit schweren Verletzungen nach Swakopmund ins Krankenhaus eingeliefert worden.
In beiden Fällen ermittelt die Küstenpolizei nun wegen fahrlässiger Tötung sowie rücksichtslosen Fahrverhaltens.
Zum ersten tödlichen Unfall am Wochenende kam es Samstagmittag in der Nähe von Karasburg. Wie die Polizei in ihrem gestern veröffentlichten Kriminalbericht schilderte, soll der 36-Jähriger Fahrer eines roten Bakkies auf der Schotterstraße M22 in Richtung Gabis die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sich dieses daraufhin überschlagen haben. Zwei Menschen, identifiziert als Quinton Adams und Andries Hendricks, erlagen noch am Unglücksort ihren Verletzungen, während der Fahrer sowie ein vierter Insasse mit leichten Blessuren davonkamen, lautet es weiter. „Wir haben den Fahrer zu einem Alkoholtest per Atemprobe aufgefordert, aber er hat sich geweigert“, so die Polizei, die davon ausgehe, dass der Mann alkoholisiert gefahren sei. Zudem habe er über keinen gültigen Führerschein verfügt. Der 36-Jährige sei daraufhin festgenommen worden und muss sich nun für die genannten Punkte vor Gericht verantworten.
Indes hat es in der Erongo-Region zwei weitere Verkehrsunfälle mit insgesamt zwei Todesopfern gegeben. Das erste Unglück ereignete sich am Samstag wenige Minuten vor Mitternacht auf der Fernstraße B2 zwischen Swakopmund und Walvis Bay.
Wie Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu mitteilte, sei der Fahrer eines weißen Bakkies, A. Vernasius, in Richtung Walvis Bay unterwegs gewesen, als er auf der Höhe des Afrodite-Strands die Kontrolle über den Wagen verloren haben und daraufhin auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Geländewagen frontal zusammengestoßen sein soll. Vernasius sei sofort verstorben, so die Polizei. In dem zweiten Unfallwagen hätten sich vier Personen befunden, die mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden seien.
Kurz nach der Kollision habe zudem ein weiteres Fahrzeug nicht mehr ausweichen können und sei über die Wrackteile gefahren, erläutert die Polizei weiter. Dies habe dazu geführt, dass der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren habe und ebenfalls von der Fahrbahn abgekommen sei. „Die vier Insassen des Fahrzeugs sind mit leichten Verletzungen davon gekommen“, so Iikuyu.
Indes ist ein US-Amerikaner Sonntagmittag bei einem weiteren Unglück auf der Fernstraße B2 zwischen Usakos und Arandis ums Leben gekommen. Laut Iikuyu war der 35 Jahre alte Fahrer eines Geländewagens Teil eines Konvoys bestehend aus fünf Fahrzeugen, die in Richtung Küste unterwegs gewesen seien. Etwa 45 Kilometer außerhalb von Usakos habe der Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Wagen verloren – dieser habe sich dann überschlagen.
Der Fahrer sei noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen. Die weiteren Insassen irischer und US-amerikanischer Nationalität seien mit schweren Verletzungen nach Swakopmund ins Krankenhaus eingeliefert worden.
In beiden Fällen ermittelt die Küstenpolizei nun wegen fahrlässiger Tötung sowie rücksichtslosen Fahrverhaltens.
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Allgemeine Zeitung
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