Ungebetene Gäste in Halali
Windhoek - Gäste und Personal des Halali-Rastlagers im Etoscha-Nationalpark haben am vergangenen Donnerstag eine Bekanntschaft der besonderen Art gemacht.
Zwischen den Bungalows und Zeltplätzen tauchten unerwartet sechs ausgewachsene Löwen auf und sorgten für große Aufregung.
Wie Peter Mietzner, Pressesprecher von Namibia Wildlife Resorts, gestern mitteilte, sind die Löwen an dem Wasserloch von Halali beim Trinken durch eine Herde Elefanten aufgeschreckt worden und über die Felsen des Halali- Aussichtspunktes in das Lager "geflüchtet". Nachdem die ungebetenen Gäste gesichtet wurden, wurde den Gästen aufgetragen, sich in Bungalows zu verbarrikadieren, so Mietzner. Das Management von Halali habe unverzüglich die Hilfe von Wildwarten des Ministeriums für Tourismus und Umwelt (MET) angefordert. Von Okaukuejo und Namutoni seien auch sofort 14 "Rangers" entsandt worden. Fünf der Löwen im Rastlager wurden von den Wildwarten schnell gefunden, betäubt und außerhalb des Lagers wieder ausgesetzt. Die sechste Raubkatze konnte ihren Jägern jedoch wiederholt entkommen. "Die Wildwarte entschlossen sich daraufhin, ein Zebra zu erschießen und den Kadaver beim Wasserloch auszulegen. Mit diesem Köder konnte der letzte Löwe aus dem Lager gelockt werden. Am Freitagmorgen um drei Uhr gelang es dem MUT-Personal, den Löwen an dem Wasserloch mit einem Pfeil zu betäuben", so Mietzner. Außer strapazierten Nerven habe der Besuch der Löwen in Halali keinen Schaden hinterlassen.
Um künftig ähnliche Überraschungsbesuche in Halali zu vermeiden, soll Mietzner zufolge nun auch der Aussichtspunkt mit einem Schutzzaun versehen werden. Dieser Zaun werde vorerst von NWR finanziert und dem MUT später in Rechnung gestellt. "Wir wollen so schnell wie möglich etwas unternehmen, um 100-prozentige Sicherheit für unsere Gäste und das Personal zu gewährleisten", so Mietzner.
Zwischen den Bungalows und Zeltplätzen tauchten unerwartet sechs ausgewachsene Löwen auf und sorgten für große Aufregung.
Wie Peter Mietzner, Pressesprecher von Namibia Wildlife Resorts, gestern mitteilte, sind die Löwen an dem Wasserloch von Halali beim Trinken durch eine Herde Elefanten aufgeschreckt worden und über die Felsen des Halali- Aussichtspunktes in das Lager "geflüchtet". Nachdem die ungebetenen Gäste gesichtet wurden, wurde den Gästen aufgetragen, sich in Bungalows zu verbarrikadieren, so Mietzner. Das Management von Halali habe unverzüglich die Hilfe von Wildwarten des Ministeriums für Tourismus und Umwelt (MET) angefordert. Von Okaukuejo und Namutoni seien auch sofort 14 "Rangers" entsandt worden. Fünf der Löwen im Rastlager wurden von den Wildwarten schnell gefunden, betäubt und außerhalb des Lagers wieder ausgesetzt. Die sechste Raubkatze konnte ihren Jägern jedoch wiederholt entkommen. "Die Wildwarte entschlossen sich daraufhin, ein Zebra zu erschießen und den Kadaver beim Wasserloch auszulegen. Mit diesem Köder konnte der letzte Löwe aus dem Lager gelockt werden. Am Freitagmorgen um drei Uhr gelang es dem MUT-Personal, den Löwen an dem Wasserloch mit einem Pfeil zu betäuben", so Mietzner. Außer strapazierten Nerven habe der Besuch der Löwen in Halali keinen Schaden hinterlassen.
Um künftig ähnliche Überraschungsbesuche in Halali zu vermeiden, soll Mietzner zufolge nun auch der Aussichtspunkt mit einem Schutzzaun versehen werden. Dieser Zaun werde vorerst von NWR finanziert und dem MUT später in Rechnung gestellt. "Wir wollen so schnell wie möglich etwas unternehmen, um 100-prozentige Sicherheit für unsere Gäste und das Personal zu gewährleisten", so Mietzner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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