Ungerechte Billigpreise
Swakopmund - Die niedrigen Preise städtischer Wohnhäuser und Grundstücke, die an Mitarbeiter der Stadt verkauft werden, sorgen dieser Tage in Swakopmund für Aufruhr. "Die Stadtverwaltung handelt ungerecht und verschwenderisch, indem sie die Häuser zu einem lächerliche Preis verkauft. Die städtischen Angestellten können sich sehr wohl mit ihrem Gehalt ein Haus zum Normalpreis leisten", beschwert sich Margit D'Avignon von der lokalen Interessenvertretung "Swakopmund Residence Association" dieser Tage bei der AZ.
Am 7. Januar hatte eine Anzeige in der Zeitung "Namib Times" sie auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Fünf Häuser für städtische Angestellte wurden dort zu Preisen zwischen N$190000 und N$300000 angegeben. Alle diese Häuser würden unter Mindestwert verkauft, so D'Avingnon. Daraufhin reichte sie ein Protestschreiben bei der Stadtverwaltung ein. Dieses soll wahrscheinlich in der nächsten Stadtratsitzung am 24. Februar besprochen werden. "Es kann nicht sein, dass die Häuser zum Teil unter dem Grundstückswert verscherbelt werden. Schließlich sind das unsere Steuergelder, die da verschleudert werden", klagt die Swakopmunderin. Ein Haus in der Stadtmitte auf einen Grundstück von 120 Quadratmetern koste im Durchschnitt bereits N$600000. Die Stadt verkaufe nun ein Haus auf einem Grundstück von 1005 Quadratmetern für N$197379.
"Ich finde es gut, dass die Häuser verkauft und so die hohen Erhaltungskosten gespart werden. Ich sehe auch ein, wenn städtischen Mitarbeitern die Häuser günstiger angeboten werden. Aber diese Preise betragen ja nicht mal die Hälfte des eigentlichen Wertes.", so D'Avignon.
Das formular der Stadtverwaltung, welches die Häuserpreise bestimme, sei veraltet und falsch. Die Immobilienwerte in Swakopmund sind drastisch gestiegen und deshalb müsse gerechterweise auch der Wert der Stadtverwaltungshäuser steigen.
Am 7. Januar hatte eine Anzeige in der Zeitung "Namib Times" sie auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Fünf Häuser für städtische Angestellte wurden dort zu Preisen zwischen N$190000 und N$300000 angegeben. Alle diese Häuser würden unter Mindestwert verkauft, so D'Avingnon. Daraufhin reichte sie ein Protestschreiben bei der Stadtverwaltung ein. Dieses soll wahrscheinlich in der nächsten Stadtratsitzung am 24. Februar besprochen werden. "Es kann nicht sein, dass die Häuser zum Teil unter dem Grundstückswert verscherbelt werden. Schließlich sind das unsere Steuergelder, die da verschleudert werden", klagt die Swakopmunderin. Ein Haus in der Stadtmitte auf einen Grundstück von 120 Quadratmetern koste im Durchschnitt bereits N$600000. Die Stadt verkaufe nun ein Haus auf einem Grundstück von 1005 Quadratmetern für N$197379.
"Ich finde es gut, dass die Häuser verkauft und so die hohen Erhaltungskosten gespart werden. Ich sehe auch ein, wenn städtischen Mitarbeitern die Häuser günstiger angeboten werden. Aber diese Preise betragen ja nicht mal die Hälfte des eigentlichen Wertes.", so D'Avignon.
Das formular der Stadtverwaltung, welches die Häuserpreise bestimme, sei veraltet und falsch. Die Immobilienwerte in Swakopmund sind drastisch gestiegen und deshalb müsse gerechterweise auch der Wert der Stadtverwaltungshäuser steigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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