UNICEF bestürzt über Mord an Mädchen
Windhoek (nic) – Die Kinderhilfsorganisation UNICEF zeigt sich bestürzt über das Schicksal des neunjährigen Mädchens Cheryl Avihe Ujaha, dessen Leiche am 28. August zerstückelt in einem Flussbett im Windhoeker Stadtteil Khomasdal gefunden worden war (AZ berichtete). „Wir sind am Boden zerstört und verurteilen die Ermordung und die Verstümmelung des jungen Mädchens aufs schärfste“, äußerte sich die UNICEF-Repräsentantin in Namibia Rachel Odede am Montag in einer schriftlichen Meldung. Weiter spreche das Kinderhilfswerk der Familie ihr aufrichtiges Beileid aus.
„Die brutale Tat erinnert uns auch daran, dass viele Kinder in Namibia noch immer Gewalt in ihren Gemeinden erfahren“, lautet es weiter in der Mitteilung. Dabei verweist Odede auch darauf, dass „alle Kinder, unabhängig ihrer sozialen Schicht und ethnischen Zugehörigkeit, einen unabdingbaren Anspruch auf Schutz, Gesundheit und Bildung“ hätten. Die Förderung der Umsetzung und Einhaltung dieser grundlegenden Menschenrechte sei dabei das Ziel von UNICEF. Aus diesem Grund setze sich die Organisation auch „weiterhin uneingeschränkt“ dafür ein, die zuständigen Ministerien und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Namibia zu unterstützen und damit die Mechanismen zur Bekämpfung und Vermeidung solcher Verbrechen bereitzustellen.
Das junge Mädchen Ujaha war zunächst am 25. August vermisst gemeldet worden. In Verbindung mit der Gewalttat konnte bislang noch kein Tatverdächtiger festgenommen werden. Die Polizei hat indes eine Belohnung in Höhe von 30000 Namibia-Dollar ausgesetzt für Informationen, die zur Verhaftung des Täters führen.
„Die brutale Tat erinnert uns auch daran, dass viele Kinder in Namibia noch immer Gewalt in ihren Gemeinden erfahren“, lautet es weiter in der Mitteilung. Dabei verweist Odede auch darauf, dass „alle Kinder, unabhängig ihrer sozialen Schicht und ethnischen Zugehörigkeit, einen unabdingbaren Anspruch auf Schutz, Gesundheit und Bildung“ hätten. Die Förderung der Umsetzung und Einhaltung dieser grundlegenden Menschenrechte sei dabei das Ziel von UNICEF. Aus diesem Grund setze sich die Organisation auch „weiterhin uneingeschränkt“ dafür ein, die zuständigen Ministerien und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Namibia zu unterstützen und damit die Mechanismen zur Bekämpfung und Vermeidung solcher Verbrechen bereitzustellen.
Das junge Mädchen Ujaha war zunächst am 25. August vermisst gemeldet worden. In Verbindung mit der Gewalttat konnte bislang noch kein Tatverdächtiger festgenommen werden. Die Polizei hat indes eine Belohnung in Höhe von 30000 Namibia-Dollar ausgesetzt für Informationen, die zur Verhaftung des Täters führen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen