Unmut fördert Abwanderung bei iafrica
Windhoek - Etwa 20 Prozent der Tourismus-Kunden hat iafrica im letzten Monat an andere Anbieter verloren. Schuld daran sind Übertragungsprobleme bei dem Versenden von Buchungsformularen über das Internetportal natron.
Es handelt sich hierbei um Kunden, die ihre E-Mail-Adresse bei iafrica haben, ihre Internetseite jedoch bei natron.net führen. Auf den Seiten von natron.net befinden sich Buchungsformulare, die über iafrica an die Tourismusunternnehmen versendet werden. Seit Anfang Januar kommen diese Formulare nicht mehr bei den Unternehmen an. Betroffen sind nur Firmen, die iafrica als Provider haben.
Laut dem Verantwortlichen von natron in Namibia, Joachim Schiffer, liegt die Verantwortung bei dem Provider iafrica, der die Formulare nicht mehr empfangen bzw. weiterleiten könne. "Noch im Dezember funktionierte die Übertragung einwandtfrei", so Schiffer. "Erst im Januar enstanden bei den iafrica-Kunden Probleme. Andere Kunden, die bei anderen Providern sind, können ihre E-Mails weiterhin ungehindert empfangen", sagte Schiffer. Auch eine von ihm probeweise vorgenommene Umstellung eines betroffenen Unternehmens auf sein eigenes E-Mail-Konto bei einem anderen Provider führte nach Schiffer zum Erfolg. "Der Fehler muss daher bei iafrica liegen", so Schiffer. Iafrica habe offensichtlich den so genannten Spam-Filter eingebaut, der alles Unsinnige herausfiltert. Daher müsse laut Schiffer ein Wort in dem Fomular dabei sein, den der Spam-Filter findet, so dass auch die Formulare herausgefiltert werden.
Einer der Techniker von iafrica, Wilhelm Du Plessis, dementiert hingegen die Vorwürfe. "Noch steht nicht fest, wer an dem Übertragungsfehler schuld ist. Der Fehler könne auch bei natron liegen." Iafrica verhandele nun direkt mit natron in Deutsachland, um eindeutig die Ursache des Übertragungsfehlers zu klären und diesen so schnell wie möglich zu beheben.
Azur Travel hatte zum Beispiel letze Woche die Konsequenz aus den Übertragungsproblemen bei iafrica gezogen und ist zu einem anderen Provider gewechselt. "Schon lange hatten wir immer zu den Feiertagen unglaublich viele E-Mail-Eingänge, obwohl der Spam-Filter offenbar eingerichtet war. Wir konnten keine E-Mails mehr empfangen oder versenden", sagte Dagmar Räntsch, Eigentümerin von azur travel. "Als wir schließlich aus dem Urlaub zurückkehrten und ca. 4000 E-Mails vorfanden, löschten wir versehentlich auch wichtige Nachrichten, die sich jedoch anschließend noch in dem ,Müll-Behälter" befanden. Wir selber konnten diesen jedoch nicht öffnen, weil der ,Müll-Behälter" offenbar ab 600 Mails blockiert ist. Leider konnte uns auch iafrica nicht helfen. Daraufhin sind wir zu einem anderen Provider gewechselt", so Dagmar Räntsch.
Betroffen sind bisher außer den bereits abgewanderten Firmen noch 15 touristische Unternehmen, wie die Hotel Pension Steiner, Windhoek, die Hotel Pension d`Avignon, Swakopmund, die Auas Game Lodge, Bushveld Car Hire, Coastal Car Hire, Hotel Eberwein, Swakopmund, Impala Tours, JeepRent, Nambozi Car Hire, Nambozi Tours/Travel und Jumbo Car Hire. Für diese Firmen hat natron.net bereits in der vergangenen Woche eine provisorische Lösung gefunden, in dem die betroffenen Formulare durch andere Formulare ersetzt wurden. "Dies soll jedoch keine Dauerlösung sein", so Schiffer. So wird allerdings verhindert, dass noch mehr Touristik-Kunden bei iafria abwandern. Ob es zu einer dauerhaften Beseitigung der Probleme kommen wird, bleibt abzuwarten.
Es handelt sich hierbei um Kunden, die ihre E-Mail-Adresse bei iafrica haben, ihre Internetseite jedoch bei natron.net führen. Auf den Seiten von natron.net befinden sich Buchungsformulare, die über iafrica an die Tourismusunternnehmen versendet werden. Seit Anfang Januar kommen diese Formulare nicht mehr bei den Unternehmen an. Betroffen sind nur Firmen, die iafrica als Provider haben.
Laut dem Verantwortlichen von natron in Namibia, Joachim Schiffer, liegt die Verantwortung bei dem Provider iafrica, der die Formulare nicht mehr empfangen bzw. weiterleiten könne. "Noch im Dezember funktionierte die Übertragung einwandtfrei", so Schiffer. "Erst im Januar enstanden bei den iafrica-Kunden Probleme. Andere Kunden, die bei anderen Providern sind, können ihre E-Mails weiterhin ungehindert empfangen", sagte Schiffer. Auch eine von ihm probeweise vorgenommene Umstellung eines betroffenen Unternehmens auf sein eigenes E-Mail-Konto bei einem anderen Provider führte nach Schiffer zum Erfolg. "Der Fehler muss daher bei iafrica liegen", so Schiffer. Iafrica habe offensichtlich den so genannten Spam-Filter eingebaut, der alles Unsinnige herausfiltert. Daher müsse laut Schiffer ein Wort in dem Fomular dabei sein, den der Spam-Filter findet, so dass auch die Formulare herausgefiltert werden.
Einer der Techniker von iafrica, Wilhelm Du Plessis, dementiert hingegen die Vorwürfe. "Noch steht nicht fest, wer an dem Übertragungsfehler schuld ist. Der Fehler könne auch bei natron liegen." Iafrica verhandele nun direkt mit natron in Deutsachland, um eindeutig die Ursache des Übertragungsfehlers zu klären und diesen so schnell wie möglich zu beheben.
Azur Travel hatte zum Beispiel letze Woche die Konsequenz aus den Übertragungsproblemen bei iafrica gezogen und ist zu einem anderen Provider gewechselt. "Schon lange hatten wir immer zu den Feiertagen unglaublich viele E-Mail-Eingänge, obwohl der Spam-Filter offenbar eingerichtet war. Wir konnten keine E-Mails mehr empfangen oder versenden", sagte Dagmar Räntsch, Eigentümerin von azur travel. "Als wir schließlich aus dem Urlaub zurückkehrten und ca. 4000 E-Mails vorfanden, löschten wir versehentlich auch wichtige Nachrichten, die sich jedoch anschließend noch in dem ,Müll-Behälter" befanden. Wir selber konnten diesen jedoch nicht öffnen, weil der ,Müll-Behälter" offenbar ab 600 Mails blockiert ist. Leider konnte uns auch iafrica nicht helfen. Daraufhin sind wir zu einem anderen Provider gewechselt", so Dagmar Räntsch.
Betroffen sind bisher außer den bereits abgewanderten Firmen noch 15 touristische Unternehmen, wie die Hotel Pension Steiner, Windhoek, die Hotel Pension d`Avignon, Swakopmund, die Auas Game Lodge, Bushveld Car Hire, Coastal Car Hire, Hotel Eberwein, Swakopmund, Impala Tours, JeepRent, Nambozi Car Hire, Nambozi Tours/Travel und Jumbo Car Hire. Für diese Firmen hat natron.net bereits in der vergangenen Woche eine provisorische Lösung gefunden, in dem die betroffenen Formulare durch andere Formulare ersetzt wurden. "Dies soll jedoch keine Dauerlösung sein", so Schiffer. So wird allerdings verhindert, dass noch mehr Touristik-Kunden bei iafria abwandern. Ob es zu einer dauerhaften Beseitigung der Probleme kommen wird, bleibt abzuwarten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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