Unruhe bei Namibia-Gegner
Sambias Nationalcoach kündigt seinen Abschied an
Von Joël Grandke, Windhoek
Die namibische Fußballnationalmannschaft steht vor einem der wichtigsten Spiele der vergangenen Jahre. In zwei Wochen geht es in Sambia um die Qualifikation für den Africa Cup, der im Juni in Ägypten stattfindet. Den Brave Warriors reicht ein Unentschieden gegen den bereits ausgeschiedenen Gegner, um den Einzug für die Endrunde perfekt zu machen. Nationaltrainer Ricardo Mannetti warnte aber eindringlich: „Sambia mag zwar keine Chance mehr auf die Qualifikation haben, allerdings verfügen sie immer noch über eine starke Truppe“, warnte Mannetti nachdrücklich (AZ berichtete). „Sie werden sich nicht einfach geschlagen geben. Wir dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und müssen uns bestmöglich auf diese schwere Partie vorbereiten.“
Beim Gegner gibt es unterdessen Unruhe. Der samibische Nationalcoach Sven Vandenbroeck hat nun verlauten lassen, dass das Spiel gegen Namibia sein letztes sein wird. Er kritisierte den Verband dabei scharf, der ihn in der Öffentlichkeit schlecht habe dastehen lassen. Der Vertrag des Belgiers endet mit dem letzten Qualifikationsspiel. Vandenbroeck hat den Vorstand kürzlich informiert, dass er seinen Vertrag nicht verlängern werden würde. Das sei bei einer Sitzung mit den zuständigen Verbandsvertretern einvernehmlich beschlossen worden. Vandenbroeck fühlt die Situation vonseiten des Verbands aber falsch dargestellt. Ihm sei der Eindruck vermittelt worden, dass Sambia mit ihm hätte verlängern wollen, was aber nicht der Fall war. Darüber hinaus machte im Internet eine angebliche Aussage von ihm die Runde, in der er behauptet, dass Sambia niemals irgendeinen Titel gewinnen würde. Dieses Statement hätte er aber nie gemacht.
„Ich will mich von den vielen Gerüchten im Internet distanzieren“, erklärte Vandenbroeck. „Ich habe nicht gesagt, dass Sambia niemals einen Titel gewinnen würde. Ich bin stattdessen der Überzeugung, dass das Land Potenzial hat. Das ist eine Sache von gutem Management und guter Organisation, um das Potenzial auszuschöpfen.“
Der Belgier erhielt im letzten Jahr einen Vertrag über neun Monate, der an die Qualifikation für den Africa Cup gekoppelt war. In der Quali-Gruppe K, in der Namibia derzeit an zweiter Stelle steht, hat Sambia keine Möglichkeit mehr, am letzten Spieltag noch den Einzug für die Endrunde in Ägypten zu erreichen. Sambia erreichte ledigilich vier Punkte (ein Sieg, ein Unentenschieden, drei Niederlagen) aus fünf Spielen.
Die namibische Fußballnationalmannschaft steht vor einem der wichtigsten Spiele der vergangenen Jahre. In zwei Wochen geht es in Sambia um die Qualifikation für den Africa Cup, der im Juni in Ägypten stattfindet. Den Brave Warriors reicht ein Unentschieden gegen den bereits ausgeschiedenen Gegner, um den Einzug für die Endrunde perfekt zu machen. Nationaltrainer Ricardo Mannetti warnte aber eindringlich: „Sambia mag zwar keine Chance mehr auf die Qualifikation haben, allerdings verfügen sie immer noch über eine starke Truppe“, warnte Mannetti nachdrücklich (AZ berichtete). „Sie werden sich nicht einfach geschlagen geben. Wir dürfen sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und müssen uns bestmöglich auf diese schwere Partie vorbereiten.“
Beim Gegner gibt es unterdessen Unruhe. Der samibische Nationalcoach Sven Vandenbroeck hat nun verlauten lassen, dass das Spiel gegen Namibia sein letztes sein wird. Er kritisierte den Verband dabei scharf, der ihn in der Öffentlichkeit schlecht habe dastehen lassen. Der Vertrag des Belgiers endet mit dem letzten Qualifikationsspiel. Vandenbroeck hat den Vorstand kürzlich informiert, dass er seinen Vertrag nicht verlängern werden würde. Das sei bei einer Sitzung mit den zuständigen Verbandsvertretern einvernehmlich beschlossen worden. Vandenbroeck fühlt die Situation vonseiten des Verbands aber falsch dargestellt. Ihm sei der Eindruck vermittelt worden, dass Sambia mit ihm hätte verlängern wollen, was aber nicht der Fall war. Darüber hinaus machte im Internet eine angebliche Aussage von ihm die Runde, in der er behauptet, dass Sambia niemals irgendeinen Titel gewinnen würde. Dieses Statement hätte er aber nie gemacht.
„Ich will mich von den vielen Gerüchten im Internet distanzieren“, erklärte Vandenbroeck. „Ich habe nicht gesagt, dass Sambia niemals einen Titel gewinnen würde. Ich bin stattdessen der Überzeugung, dass das Land Potenzial hat. Das ist eine Sache von gutem Management und guter Organisation, um das Potenzial auszuschöpfen.“
Der Belgier erhielt im letzten Jahr einen Vertrag über neun Monate, der an die Qualifikation für den Africa Cup gekoppelt war. In der Quali-Gruppe K, in der Namibia derzeit an zweiter Stelle steht, hat Sambia keine Möglichkeit mehr, am letzten Spieltag noch den Einzug für die Endrunde in Ägypten zu erreichen. Sambia erreichte ledigilich vier Punkte (ein Sieg, ein Unentenschieden, drei Niederlagen) aus fünf Spielen.
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Allgemeine Zeitung
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