Unschuld beteuert
Mutmaßliche Mörder plädieren auf unschuldig
Swakopmund/Walvis Bay (ll/er) - Die wegen Mordes angeklagten Geschwister Azaan Madisia und Steven Mulundu sind unschuldig - das behaupten sie jedenfalls. Das Duo hat am Mittwoch vor dem Magistratsgericht in Walvis Bay in sämtlichen Anklagepunkten auf unschuldig plädiert. Der Fall wurde zwecks einer Entscheidung der Generalstaatsanwältin über den weiteren Prozessverlauf auf den 3. März 2022 vertagt.
Madisia und Mulundu müssen sich jeweils wegen Mordes sowie Justizbehinderung verantworten. Sie sollen die 22 Jahre alte Shannon Wasserfall getötet haben, deren Leiche im Oktober 2020 in einem flachen Grab bei Walvis Bay entdeckt worden war. Wasserfall war ursprünglich im April des gleichen Jahres als vermisst gemeldet worden. Während Madisia als die Hauptangeklagte bezeichnet und kurz nach dem grausamen Leichenfund festgenommen worden war, hatte sich ihr Bruder Mulundu im November 2020 der Polizei übergeben - er soll behauptet haben, seiner Schwester beim Verscharren der Leiche geholfen zu haben (AZ berichtete).
Madisia muss sich zusätzlich wegen zweifachen Betruges (alt. Diebstahl) verantworten. Sie soll einen ACER-Laptop und ein iPhone-Mobiltelefon als gestohlen gemeldet und bei einer Versicherung einen Schadensersatz gefordert haben. Für den Laptop soll sie 6 500 N$ und für das Mobiltelefon 14 290 N$ erhalten haben.
Nach Madisias Plädoyer sagte ihr Anwalt Albert Titus vor Gericht, dass dies nach seinen Anweisungen erfolgt sei. „Die Angeklagte wird sich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern und von ihrem Schweigerecht Gebrauch machen. Sie wird keine Zeugen rufen, dennoch behält sie sich das Recht, Zeugen vorzuladen“, sagte er. Das Gleiche erklärte Mulundus Anwältin Tanya Klazen: „Das Plädoyer entspricht meinen Anweisungen. Der Angeklagte hat sich entschieden, zu diesem Zeitpunkt zu schweigen.“
Madisia und Mulundu müssen sich jeweils wegen Mordes sowie Justizbehinderung verantworten. Sie sollen die 22 Jahre alte Shannon Wasserfall getötet haben, deren Leiche im Oktober 2020 in einem flachen Grab bei Walvis Bay entdeckt worden war. Wasserfall war ursprünglich im April des gleichen Jahres als vermisst gemeldet worden. Während Madisia als die Hauptangeklagte bezeichnet und kurz nach dem grausamen Leichenfund festgenommen worden war, hatte sich ihr Bruder Mulundu im November 2020 der Polizei übergeben - er soll behauptet haben, seiner Schwester beim Verscharren der Leiche geholfen zu haben (AZ berichtete).
Madisia muss sich zusätzlich wegen zweifachen Betruges (alt. Diebstahl) verantworten. Sie soll einen ACER-Laptop und ein iPhone-Mobiltelefon als gestohlen gemeldet und bei einer Versicherung einen Schadensersatz gefordert haben. Für den Laptop soll sie 6 500 N$ und für das Mobiltelefon 14 290 N$ erhalten haben.
Nach Madisias Plädoyer sagte ihr Anwalt Albert Titus vor Gericht, dass dies nach seinen Anweisungen erfolgt sei. „Die Angeklagte wird sich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern und von ihrem Schweigerecht Gebrauch machen. Sie wird keine Zeugen rufen, dennoch behält sie sich das Recht, Zeugen vorzuladen“, sagte er. Das Gleiche erklärte Mulundus Anwältin Tanya Klazen: „Das Plädoyer entspricht meinen Anweisungen. Der Angeklagte hat sich entschieden, zu diesem Zeitpunkt zu schweigen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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