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Unterm Strich von Namibia gelernt

Schon bei der nächsten Rugby-Weltmeisterschaft sollen die Nationalmannschaften in zwei Gruppen aufgeteilt werden.

Die Organisatoren vom Weltverband (IRB) sind zur Erkenntnis gekommen, dass es den Sport nicht voranbringt, wenn die Rugby-Großmächte die Amateure aufmischen. Keiner gewinnt etwas aus dieser unschönen Situation. Namibias Welwitschias haben sicherlich mit ihrer Vorstellung in Australien maßgebend zu dieser Entscheidung beigetragen.


Eine Niederlage gegen Argentinien (67:14), dann gegen Irland (64:7), Australien (142:0) und zum Schluss gestern gegen die Auswahl Rumäniens (37:7) trugen dazu bei, dass Namibias Weltmeisterschafts-Auftritt höchst peinlich endete.


47 Versuche haben die Welwitschias kassiert - mit Abstand die meisten beim Turnier. Mit 142:0 gingen die Amateure gegen die Gastgeber und Titelverteidiger Australien in ihrer dritten Partie unter. Zufall oder Absicht, dass das Spiel in einem der bekanntesten Kricket-Stadien Australiens, wo die Zuschauer solch hohe Ergebnisse gewohnt sind, ausgetragen wurde?


Die Rugby-Streiter Namibias waren schlecht vorbereitet. Sie hatten keine wichtigen Schlüsse aus ihrer schlechten WM-Kampagne 1999 gezogen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie gegen die Profis der Länder Australien, Irland und Argentinien wie kleine Schuljungen auftraten. Selbst das Minimalziel von Trainer Dave Waterston wurde nicht erreicht: ein Sieg gegen die zweitschwächste Auswahl der Gruppe A, Rumänien. Wenn die neue Regelung wie angekündigt eingeführt wird, war Namibias Vorstellung also doch nicht ganz "umsonst" gewesen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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