Unternehmen zuversichtlich
Windhoek - Trotz Wirtschaftskrise steigt die Laune in der namibischen Geschäftswelt. Der zu Wochenbeginn vom Wirtschaftsforschungsinstitut IPPR (Institute for Public Policy Research) vorgestellte Geschäftsklimaindex für den Monat März zeigt bereits zum dritten Mal in Folge einen Anstieg - dieses Mal sogar um ganze acht Basispunkte. Dies ist nach Angaben von IPPR der größte Sprung seit März 2007. Allerdings präsentiert sich die Stimmung im ersten Quartal 2009 noch immer minimal schlechter als in den letzten drei Monaten des Vorjahres.
Vor allem der Investmentindex verzeichnete mit einem Anstieg um mehr als 23 Basispunkte ein deutliches Plus. Für die insgesamt positive Entwicklung macht IPPR zum einen die Entwicklung der Metallpreise auf dem Weltmarkt verantwortlich, auch wenn diese in Namibia vom starken Rand sogar noch leicht gebremst worden sei: Die Metallpreise seien weltweit im März durchschnittlich um 20 Prozent gestiegen, durch das Wiedererstarken der südafrikanischen Währung habe das Realwachstum des Preises für hiesige Produzenten aber nur bei 12 Prozent gelegen.
Einen Boom habe man auch beim Verkauf von Nutzfahrzeugen erlebt: Dieser sei binnen eines Monats gar um 52 Prozent angestiegen. Die aufgehellte Stimmung spiegele sich auch in der Tatsache wieder, dass die Zahl der Registrierungen von Closed Corporations (CC) und Unternehmen um 27 bzw. 29 Prozent angestiegen seien, so das Forschungsinstitut. Einziger Index mit Rückgang ist der des Exportes: der Wert verringerte sich im Vergleich zum Februar um einen Basispunkt.
In dem "Klimabericht" wird auch das Verhalten der Verbraucher analysiert. Diese verfolgten die wirtschaftliche Entwicklung sehr genau, blieben aber weiterhin zurückhaltend beim Geldausgeben. Daran hätten auch sinkende Zinsen bislang nichts geändert.
Vor allem der Investmentindex verzeichnete mit einem Anstieg um mehr als 23 Basispunkte ein deutliches Plus. Für die insgesamt positive Entwicklung macht IPPR zum einen die Entwicklung der Metallpreise auf dem Weltmarkt verantwortlich, auch wenn diese in Namibia vom starken Rand sogar noch leicht gebremst worden sei: Die Metallpreise seien weltweit im März durchschnittlich um 20 Prozent gestiegen, durch das Wiedererstarken der südafrikanischen Währung habe das Realwachstum des Preises für hiesige Produzenten aber nur bei 12 Prozent gelegen.
Einen Boom habe man auch beim Verkauf von Nutzfahrzeugen erlebt: Dieser sei binnen eines Monats gar um 52 Prozent angestiegen. Die aufgehellte Stimmung spiegele sich auch in der Tatsache wieder, dass die Zahl der Registrierungen von Closed Corporations (CC) und Unternehmen um 27 bzw. 29 Prozent angestiegen seien, so das Forschungsinstitut. Einziger Index mit Rückgang ist der des Exportes: der Wert verringerte sich im Vergleich zum Februar um einen Basispunkt.
In dem "Klimabericht" wird auch das Verhalten der Verbraucher analysiert. Diese verfolgten die wirtschaftliche Entwicklung sehr genau, blieben aber weiterhin zurückhaltend beim Geldausgeben. Daran hätten auch sinkende Zinsen bislang nichts geändert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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