Unterschiedliche Bewertung
Windhoek - Der erste Schultag in den Erziehungsregionen Ondangwa Ost und Ondangwa West ist am Dienstag weit reibungsloser als im Vorjahr verlaufen, als tausende Schüler an den überfüllten Lehranstalten abgewiesen werden mussten.
"Der Schulbeginn ist, soweit wir das bisher überschauen können, sehr unkompliziert verlaufen", sagte gestern der stellvertretende Erziehungsdirektor in Ondangwa Ost, Josia Udjombala. Nach seiner Einschätzung ist dieser Sachverhalt auf die zahlreichen neuen Lehrer zurückzuführen, die nach dem "Fiasko" im Vorjahr in den beiden betroffenen Regionen angestellt wurden. Darüber hinaus seien die Vorbereitungen der Erziehungsbehörden diesmal wesentlich intensiver gewesen und die Eltern deutlich darauf hingewiesen worden, dass sie ihre Kinder frühzeitig bei den Schulen anmelden müssten.
Etwas problematischer gestaltete sich der Schulanfang in der Erziehungsregion Keetmanshoop. Hier ist es nach Angaben des zuständigen Direktors August Mungunda zu einem "Ansturm" auf die Schulen gekommen, den diese kaum hätten bewältigen können. Den sprunghaften Zuwachs der Schülerzahlen führte er auf die Entwicklungen in Lüderitzbucht, Rosh Pinah und Aussenkehr zurück. In Lüderitzbucht habe der Ausbau der Waterfront sowie die Entwicklung der Mine in Elizabeth-Bucht und des Kudugas-Felds zu einer Zuwanderung von Bewohnern geführt, die in der Hafenstadt nach Arbeit suchen wollten. Ähnliches gelte für Rosh Pinah, wo zurzeit die Scorpion Zinc-Mine entsteht, sowie für Aussenkehr, wo Zugezogene auf eine Beschäftigung bei den dortigen Traubenfarmen hoffen.
"Der Schulbeginn ist, soweit wir das bisher überschauen können, sehr unkompliziert verlaufen", sagte gestern der stellvertretende Erziehungsdirektor in Ondangwa Ost, Josia Udjombala. Nach seiner Einschätzung ist dieser Sachverhalt auf die zahlreichen neuen Lehrer zurückzuführen, die nach dem "Fiasko" im Vorjahr in den beiden betroffenen Regionen angestellt wurden. Darüber hinaus seien die Vorbereitungen der Erziehungsbehörden diesmal wesentlich intensiver gewesen und die Eltern deutlich darauf hingewiesen worden, dass sie ihre Kinder frühzeitig bei den Schulen anmelden müssten.
Etwas problematischer gestaltete sich der Schulanfang in der Erziehungsregion Keetmanshoop. Hier ist es nach Angaben des zuständigen Direktors August Mungunda zu einem "Ansturm" auf die Schulen gekommen, den diese kaum hätten bewältigen können. Den sprunghaften Zuwachs der Schülerzahlen führte er auf die Entwicklungen in Lüderitzbucht, Rosh Pinah und Aussenkehr zurück. In Lüderitzbucht habe der Ausbau der Waterfront sowie die Entwicklung der Mine in Elizabeth-Bucht und des Kudugas-Felds zu einer Zuwanderung von Bewohnern geführt, die in der Hafenstadt nach Arbeit suchen wollten. Ähnliches gelte für Rosh Pinah, wo zurzeit die Scorpion Zinc-Mine entsteht, sowie für Aussenkehr, wo Zugezogene auf eine Beschäftigung bei den dortigen Traubenfarmen hoffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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