Unterschätzt: Der "Hubbly-Chill"
Neben dem Chillen, dem aus dem amerikanischen Slang übernommenen Begriff für abhängen oder entspannen, etabliert sich in der Jugendkultur immer mehr das Rauchen einer Shisha (Wasserpfeife). Da die wirkliche Gefahr dieser "süßen Versuchung" den meisten Eltern und Jugendlichen gar nicht bewusst ist, dennoch immer mehr Teenager zu diesem "coolen" Trend greifen, hat die Privatschule Swakopmund (PSS) in ihrem kürzlich veröffentlichten Rundbrief auf diese neumodische Sucht hingewiesen und im Schulbüro Informationen über die Gefahren vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg ausgelegt.
"Grundsätzlich sind die Substanzen, die im Rauch von Wasserpfeifen vorkommen, die gleichen wie im Rauch von Zigaretten", heißt es in dem Schreiben, "quantitative und qualitative Unterschiede ergeben sich vor allem aus der Dauer des Rauchvorgangs (zirka fünf Minuten bei der Zigarette im Gegensatz zu 50 Minuten bei der Wasserpfeife) und der Temperatur in der Glutzone (zirka 800 bis 900 Grad Celsius bei der Zigarette im Gegensatz zu 400 Grand Celsius bei der Wasserpfeife)".
Während inzwischen über 4800 verschiedene Substanzen, darunter 70 krebserzeugende Chemikalien im Rauch von Zigaretten nachgewiesen wurden, existieren bislang für den Wasserpfeifenrauch die toxikologischen Untersuchungen noch nicht in dem Maße wie für den Zigarettenrauch. Das bedeutet deshalb aber nicht, dass das Rauchen einer Wasserpfeife, auch Hubbly genannt, keine Folgeschäden hat, auch dann nicht, wenn damit nur ab und zu mal "gechillt" wird. Gravierende Unterschiede sind inzwischen festgestellt worden. "So liegen die Werte insbesondere von Beryllium, Chrom, Cobalt, Blei und Nickel im Rauch der Wasserpfeife teilweise um ein vielfaches höher als im Zigarettenrauch", berichtet das Krebsforschungszentrum. Hinzu kommt, dass die von den Jugendlichen aus den arabischen Ländern übernommene Sitte, die Wasserpfeife zu teilen, eine weitere Gefahr mit sich bringt: "Es kann zur Übertragung ansteckender Krankheiten wie Tuberkulose, Hepatitis und Herpeserkrankungen führen."
"Grundsätzlich sind die Substanzen, die im Rauch von Wasserpfeifen vorkommen, die gleichen wie im Rauch von Zigaretten", heißt es in dem Schreiben, "quantitative und qualitative Unterschiede ergeben sich vor allem aus der Dauer des Rauchvorgangs (zirka fünf Minuten bei der Zigarette im Gegensatz zu 50 Minuten bei der Wasserpfeife) und der Temperatur in der Glutzone (zirka 800 bis 900 Grad Celsius bei der Zigarette im Gegensatz zu 400 Grand Celsius bei der Wasserpfeife)".
Während inzwischen über 4800 verschiedene Substanzen, darunter 70 krebserzeugende Chemikalien im Rauch von Zigaretten nachgewiesen wurden, existieren bislang für den Wasserpfeifenrauch die toxikologischen Untersuchungen noch nicht in dem Maße wie für den Zigarettenrauch. Das bedeutet deshalb aber nicht, dass das Rauchen einer Wasserpfeife, auch Hubbly genannt, keine Folgeschäden hat, auch dann nicht, wenn damit nur ab und zu mal "gechillt" wird. Gravierende Unterschiede sind inzwischen festgestellt worden. "So liegen die Werte insbesondere von Beryllium, Chrom, Cobalt, Blei und Nickel im Rauch der Wasserpfeife teilweise um ein vielfaches höher als im Zigarettenrauch", berichtet das Krebsforschungszentrum. Hinzu kommt, dass die von den Jugendlichen aus den arabischen Ländern übernommene Sitte, die Wasserpfeife zu teilen, eine weitere Gefahr mit sich bringt: "Es kann zur Übertragung ansteckender Krankheiten wie Tuberkulose, Hepatitis und Herpeserkrankungen führen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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