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Unterstützung für Regionalligen
Unterstützung für Regionalligen

Unterstützung für Regionalligen

Von Lukas Kuite, Windhoek Das Dienstleistungsunternehmen IFS (International Facility Services) hat sich nun dazu entschieden, einen durchdachteren Schachzug zu tätigen, indem es vergangene Woche verkündete, die regionalen Gegebenheiten des namibischen Fußballs verbessern zu wollen. Den Landesteilen Omusati, Omaheke und Oshana sollen demnach Treuhandfonds in Höhe von insgesamt 540000 N$ für die dritte Liga zu Gute kommen. Eine gezielte Investition, um an den Stellen die Hebel in Bewegung zu setzen, an denen es am meisten nötig ist. Eine durchaus lukrative Entscheidung für die Entwicklung des namibischen Fußballs. IFS-Treuhänderin Anne Shilengudwa teilte bei der Bekanntgabe im Safari-Hotel in Windhoek mit, dass ihre gesamte Organisation über die Investition in das „schöne Spiel“ durchaus erfreut gewesen sei. „Wir haben uns dazu entschieden, in diese drei Regionen zu investieren, weil wir denken, dass Fußball der führende Sport unseres Landes ist. Diese Beteiligung ist also ein kluger Schritt von uns.“ Omahekes Gouverneur Festus Ueitele bezeichnete die Weiterentwicklung des Fußballs sogar als nationalen Traum, welcher gerade den Kindern mehr Möglichkeiten biete, das Spiel, das sie lieben, spielen zu können. Bei all den Lobesliedern, die gesungen wurden, blieb einer stets auf dem Boden der Tatsachen: NFA-Präsident Frans Mbidi weiß, dass dies gerade mal der Anfang sein kann. Mit den Treuhandfonds ist es nämlich noch längst nicht getan. „Wir werden uns nicht zur Ruhe setzen, bis alle Staffeln der dritten Liga gesponsert werden. Mein Apell geht nun an die drei ausgewählten Regionen, ein Beispiel zu setzen, um IFS langfristig an uns zu binden und weitere Sponsoren mit ins Boot zu holen.“ Auch Vize-Sportministerin Agnes Tjongarero wusste die Investitionen gut einzuordnen und hob noch einen weiteren Aspekt hervor: „Eure Sponsorengelder helfen nicht nur dem Fußball. Spieler haben Familien zu ernähren. Sie werden lernen müssen, ihre Mitmenschen zu respektieren und in jeder Lage des Lebens diszipliniert zu bleiben. Ich kann nur hoffen, dass sich das Engagement bald auf weitere Regionen des Landes ausbreitet.“ Omusati, Omaheke und Oshana erhalten jeweils 180000 N$. Das Geld soll in die Verwaltung, die Bezahlung und Ausbildung der Schiedsrichter sowie in die Belohnung der erfolgreichsten Mannschaften fließen. Die Preisgelder werden demnach am Ende der Saison 2015/16 an die Teams auf den Tabellenplätzen eins bis sechs ausgeschüttet. Der Gewinner der Liga erhält 35000 N$, der Sechste immerhin noch 2200 N$. Insofern soll das Geld dieses Mal direkt in die Hände der Vereine gegeben werden. Es bleibt zu hoffen, dass daraus etwas Gutes entsteht.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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