Untersuchung öffnet Augen
Windhoek - Um gute Leistungen zu erzielen, brauchen die Studenten der Bildungsinstitution NAMCOL (Namibian College for Open Learning) anscheinend nicht oft am Unterricht teilzunehmen. Wie eine aktuelle Korrelationsanalyse offenlegt, besteht zwischen der Leistung und der tatsächlichen Teilnahme am Unterricht keine Wechselbeziehung.
Die Studie wurde von dem Kolleg für außerschulische Fortbildung (NAMCOL) selbst erstellt und befasste sich mit ihren Klasse-12-Abgängern der Jahre 2010 und 2011. Diese Untersuchung wurde am Freitag von dem NAMCOL-Mitarbeiter Adam Muheua in Windhoek vorgestellt. "Als Werkzeuge der Studie nutzten wir eine Anwesenheitsliste und die Abschlussergebnisse der Studenten", so der Muheua.
Die Untersuchung habe gezeigt, dass Studenten mit einer guten Leistung (Note A) eine Anwesenheit von lediglich 46,2 Prozent aufwiesen - die niedrigste Teilnahme am Unterricht aller Untersuchten - wohingegen Studenten mit einer schlechten Leistung (Note E) den höchsten Prozentsatz an Anwesenheit (60,2 Prozent) hätten. "Man würde logischerweise annehmen, dass die Leistung der Studenten sich mit verstärkter Anwesenheit im Unterricht verbessert", so Muheua, "Aber die Studie hat gezeigt, dass dies für NAMCOL nicht zutrifft."
In einer darauffolgenden Gesprächsrunde wurde bemängelt, dass die Studie zu oberflächlich sei. Man müsse auch andere Faktoren in einer solchen Untersuchung berücksichtigen, um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden. Dabei wurde hauptsächlich die Qualität des Unterrichts angezweifelt, da am Unterricht teilnehmende Schüler nicht zwangsläufig besser abschneiden als abwesende Studenten. "Diese Studie hat uns die Augen geöffnet und dazu veranlasst, dass weitere, ausführlichere Untersuchungen erstellt werden müssen", sagte Muheua.
Die Studie wurde von dem Kolleg für außerschulische Fortbildung (NAMCOL) selbst erstellt und befasste sich mit ihren Klasse-12-Abgängern der Jahre 2010 und 2011. Diese Untersuchung wurde am Freitag von dem NAMCOL-Mitarbeiter Adam Muheua in Windhoek vorgestellt. "Als Werkzeuge der Studie nutzten wir eine Anwesenheitsliste und die Abschlussergebnisse der Studenten", so der Muheua.
Die Untersuchung habe gezeigt, dass Studenten mit einer guten Leistung (Note A) eine Anwesenheit von lediglich 46,2 Prozent aufwiesen - die niedrigste Teilnahme am Unterricht aller Untersuchten - wohingegen Studenten mit einer schlechten Leistung (Note E) den höchsten Prozentsatz an Anwesenheit (60,2 Prozent) hätten. "Man würde logischerweise annehmen, dass die Leistung der Studenten sich mit verstärkter Anwesenheit im Unterricht verbessert", so Muheua, "Aber die Studie hat gezeigt, dass dies für NAMCOL nicht zutrifft."
In einer darauffolgenden Gesprächsrunde wurde bemängelt, dass die Studie zu oberflächlich sei. Man müsse auch andere Faktoren in einer solchen Untersuchung berücksichtigen, um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden. Dabei wurde hauptsächlich die Qualität des Unterrichts angezweifelt, da am Unterricht teilnehmende Schüler nicht zwangsläufig besser abschneiden als abwesende Studenten. "Diese Studie hat uns die Augen geöffnet und dazu veranlasst, dass weitere, ausführlichere Untersuchungen erstellt werden müssen", sagte Muheua.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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