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UNWTO-Regionalkonferenz für Tourismus
UNWTO-Regionalkonferenz für Tourismus

UNWTO-Regionalkonferenz für Tourismus

Namibia ist Gastgeber, Afrika soll als Tourismusmarke etabliert werden
WAZon-Redakteur
Windhoek (km) - Im Juni dieses Jahres wird Namibia als Gastgeber für die afrikanische Tourismus-Regionalkonferenz der Vereinten Nationen auftreten. Die Konferenz steht unter dem Thema „die Marke Afrika zur schnellen Erholung des Tourismussektors zu stärken“, und wird vom 14. bis zum 16. Juni in Windhoek stattfinden. Bei der offiziellen Verkündung sagte Tourismusminister Pohamba Shifeta, der Tourismus sei einer der von Corona am stärksten betroffenen Wirtschaftssektoren. Namibische Touristenattraktionen hätten teils einen Besuchereinbruch von 90 Prozent erlebt. Es sei daher von höchster Wichtigkeit, die Branche wieder zu beleben. Die Konferenz solle die Tourismusdestination Afrika als Marke bewerben und das Image des Kontinents weg von Krieg, Armut und Flucht und hin zu reichen Kulturen, spektakulären Landschaften und wilden Tieren bewegen. Sie solle aber auch dazu dienen, Kompetenzen und Chancen für lokale Tourismusbetriebe zu erweitern, neue Marketingstrategien einzuführen und Krisenmanagement zu festigen. Laut Shifeta werden etwa 100 bis 150 Gäste erwartet, Veranstaltungen sollen in Sinne der Corona-Beschränkungen sowohl in Person als auch digital stattfinden.

Nach Angaben der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) ist der Tourismus einer der vielversprechendsten Sektoren auf dem afrikanischen Kontinent. 2019 habe man eine Wachstumsrate von 4,3 Prozent festgestellt und 70 Millionen internationale Touristen gezählt. Neben der Pandemie, so stimmt die UNWTO Shifeta zu, leide Afrika jedoch unter einem Imageproblem: „Trotz der reichen Kultur, Geschichte und Gastfreundlichkeit ist Afrika von Stereotypen und negativen Wahrnehmungen betroffen. Es ist bedauerlich, dass internationale Medien kaum über Positives und Erfolgsgeschichten berichten. Dies muss nun geändert werden.“ Ursprünglich hatte die UNWTO Besucherzahlen für Afrika von 134 Millionen bis 2030 errechnet, ist aber überzeugt, dass es auch trotz Corona viele Vorteile geben wird. „Mit der richtigen Unterstützung können Tourismusbetriebe Katalysatoren für soziale Inklusion sein und unterprivilegierten Bevölkerungsgruppen Chancen bieten.“

Elcia Grandcourt, Regionaldirektorin der UNWTO für Afrika, sagte, die Konferenz diene dazu, den ganzen Kontinent voranzubringen und eine positive Narrative Afrikas in den Vordergrund zu rücken. Ihr zufolge haben bereits Minister aus Kap Verde, Marokko, Ghana und der Elfenbeinküste ihre Präsenz zugesagt. „Mit Hilfe der Konferenz kann sich das Land erholen und wir können den Tourismussektor wieder aufbauen“, so Shifeta.

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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