Loading svg Please wait while we translate the article

Unzufrieden mit Arbeit

Windhoek - Sehr unzufrieden äußerste sich der Minister für Ländereien und Umsiedlung, Alpheus !Naruseb, gestern Morgen während der Eröffnung des 1. Ministeriellen Workshops zur Entwicklung des 2. Strategieplans für die Jahre 2011 bis 2015. Die Ergebnisse des Ministeriums seien nicht zufriedenstellend. Dies sie auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie auf ein auffallend hohen Personalwechsel vor allem bei Fachkräften im Bereich Abschätzung und Erhebungen. Einige Initiativen des 1. Strategieplans seien nicht deutlich gewesen und seien nicht beachtet oder finanziert worden. Zudem seien Initiativen von verschiedenen Abteilungen dupliziert worden. Es seien nicht ausreichend Farmen, vor allem aus guten landwirtschaftlichen Gegenden, angeboten worden und die Enteignung starre gesetzlichen Herausforderungen ins Gesicht. Einig sei man sich auch noch nicht über die Kriterien einer Enteignung. Das überarbeitete Aussuchverfahren für die Umsiedlung sei ebenfalls noch nicht zum Abschluss gebracht worden und die Infrastruktur auf den meisten Farmen sei verwahrlost und brauche dringende Aufmerksamkeit. "Zu viele Personen lassen sich illegal auf den Umsiedlungsfarmen nieder, teilweise Verwandtschaft der umgesiedelten Familien, aber auch Fremde", sagte der Minister. Zudem herrsche keine gute Koordination zwischen dem Ministerium und Interessenvertretern in dem Landreformprozess. Dies müsse besonders kritisch betrachtet werden, so !Naruseb. Es fehle weiterhin an kommunikativen Informationseinrichtungen und an Unterstützung in diesem Bereich. Auch die fehlende Kompetenz sei besorgniserregend. "Wir müssen uns anstrengen und zusammenarbeiten, um den Landreformprozess in höhere Ebenen zu treiben, damit die Mehrzahl der namibischen Bürger zufrieden ist", sagte Minister !Naruseb..
Während des Workshops wurde darauf hingewiesen, dass sehr viele Umsiedlungsfarmen von denen die dort angesiedelt wurden, zerstört würden, da keine Rücksicht auf die Infrastruktur und auf die Umwelt genommen werde. Es werde gejagt was sich bewege, es werde abgeholzt was brennbar sei und der Boden von unzähligem Vieh überweidet. Sobald etwas nicht funktioniere, müsse die Regierung dies beheben. Die Umsiedler würden den Eindruck erwecken, dass es sie nicht kümmere, da es ihnen nicht gehöre, so eine Anmerkung eines Beamten.
Der Minister wies darauf hin, dass seit 2005 insgesamt 87 Farmen mit einer Gesamtfläche von 559930 Hektar für 202 Millionen Namibia-Dollar von der Regierung erworben wurden. Um das Vorzugsdarlehen für historisch Benachteiligte (Affimative Action Loan Scheme) zu stärken seien von 276 Anträgen für Freistellungsbescheinigungen nur zwei nicht gutgeheißen worden. Die Bescheinigungen ermöglichen es Kandidaten Farmen für kommerzielle Landwirtschaft zu erwerben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 21° | 36° Rundu: 24° | 34° Eenhana: 21° | 36° Oshakati: 22° | 36° Ruacana: 19° | 36° Tsumeb: 24° | 37° Otjiwarongo: 19° | 35° Omaruru: 18° | 36° Windhoek: 18° | 32° Gobabis: 17° | 32° Henties Bay: 14° | 20° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 16° | 31° Mariental: 16° | 31° Keetmanshoop: 14° | 30° Aranos: 16° | 31° Lüderitz: 13° | 29° Ariamsvlei: 14° | 30° Oranjemund: 12° | 26° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 17° | 32° Lubumbashi: 17° | 25° Mbabane: 12° | 19° Maseru: 9° | 20° Antananarivo: 18° | 30° Lilongwe: 22° | 34° Maputo: 20° | 25° Windhoek: 18° | 32° Cape Town: 16° | 23° Durban: 15° | 24° Johannesburg: 14° | 25° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 19° | 21° Harare: 18° | 26° #REF! #REF!