Unzufriedene NYSS-Demonstranten bei Nujoma
Windhoek - Rund 200 Rekruten des "National Youth Service Scheme" bei Berg Aukas haben gestern bei Präsident Sam Nujoma vorgesprochen. Die jungen Männer und Frauen im Alter zwischen 17 und 32 Jahren hatten die 430 Kilometer lange Strecke von Grootfontein nach Windhoek zu Fuß zurückgelegt.
Am späten Vormittag erreichten die NYSS-Demonstranten das Staatshaus in Windhoek. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe von zahlreichen Fahrzeugen und Beamten der städtischen Verkehrsbehörde und der Polizei begleitet. Mit der Prozession gingen lange Vekehrsstaus einher.
Beim hermetisch bewachten Staatshaus durften zwei Vertreter der unzufriedenen NYSS-Aktivisten unter sechs Augen mit Präsident Sam Nujoma sprechen. Einem Sprecher des Staatshauses zufolge führten die Abgeordneten eine schriftliche Petition mit sich, die sie Nujoma vorlegten. Über den Inhalt der Bittschrift konnte die AZ keine Einzelheiten in Erfahrung bringen. Dem Staatshaus-Sprecher zufolge werde Nujoma das Schreiben an die zuständigen Minister weiterleiten.
Die Demonstranten hatten am Wochenende gegenüber Medienvertretern gesagt, sie seien unzufrieden über nicht eingehaltene Versprechen seitens der Regierung. Ihnen zufolge seien sie im Januar nach Berg Aukas gebracht worden. Ihnen seien Posten in den Militär- und Polizeistreitkräften in Aussicht gestellt worden.
Auf die Erfüllung der Versprechen würden sie jedoch bis zum heutigen Tag warten, behauptete der Anführer der Gruppe, Liswaniso Molicious. Nur 30 Männer und Frauen seien inzwischen als Soldaten und Polizisten eingestellt worden. Die anderen etwa 600 Rekruten mussten die Umgebung ihrer Ausbildungsstätte entbuschen. Dafür sollten sie pro Person N$ 250 Dollar erhalten.
Die Demonstranten, die am Samstagmorgen in Windhoek angekommen waren, nachdem sie den langen Weg in die Hauptstadt in fünf Tagen und sechs Nächten bewältigt hatten, sind der Ansicht, dass Präsident Nujoma der einzige Mensch ist, der ihr Problem zu lösen vermag.
Am späten Vormittag erreichten die NYSS-Demonstranten das Staatshaus in Windhoek. Auf dem Weg dorthin wurde die Gruppe von zahlreichen Fahrzeugen und Beamten der städtischen Verkehrsbehörde und der Polizei begleitet. Mit der Prozession gingen lange Vekehrsstaus einher.
Beim hermetisch bewachten Staatshaus durften zwei Vertreter der unzufriedenen NYSS-Aktivisten unter sechs Augen mit Präsident Sam Nujoma sprechen. Einem Sprecher des Staatshauses zufolge führten die Abgeordneten eine schriftliche Petition mit sich, die sie Nujoma vorlegten. Über den Inhalt der Bittschrift konnte die AZ keine Einzelheiten in Erfahrung bringen. Dem Staatshaus-Sprecher zufolge werde Nujoma das Schreiben an die zuständigen Minister weiterleiten.
Die Demonstranten hatten am Wochenende gegenüber Medienvertretern gesagt, sie seien unzufrieden über nicht eingehaltene Versprechen seitens der Regierung. Ihnen zufolge seien sie im Januar nach Berg Aukas gebracht worden. Ihnen seien Posten in den Militär- und Polizeistreitkräften in Aussicht gestellt worden.
Auf die Erfüllung der Versprechen würden sie jedoch bis zum heutigen Tag warten, behauptete der Anführer der Gruppe, Liswaniso Molicious. Nur 30 Männer und Frauen seien inzwischen als Soldaten und Polizisten eingestellt worden. Die anderen etwa 600 Rekruten mussten die Umgebung ihrer Ausbildungsstätte entbuschen. Dafür sollten sie pro Person N$ 250 Dollar erhalten.
Die Demonstranten, die am Samstagmorgen in Windhoek angekommen waren, nachdem sie den langen Weg in die Hauptstadt in fünf Tagen und sechs Nächten bewältigt hatten, sind der Ansicht, dass Präsident Nujoma der einzige Mensch ist, der ihr Problem zu lösen vermag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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