Uran bleibt wichtig
Windhoek - Trotz der anhaltenden Krise im japanischen Atomkraftwerk von Fukushima hält die namibische Bergbaukammer am Abbau von Uranoxid (yellow cake) in diesem Land fest. Die Kammer "glaubt weiterhin daran, dass Uran eine große Rolle im weltweiten Energiemix spielen wird und demzufolge in den kommenden Jahrzehnten auch für Namibias Ökonomie", sagte Bergbaukammer-Präsident Mike Leech diese Woche bei der Präsentation des Jahresberichts 2010 der Kammer in Windhoek. Leech sprach den Menschen in Japan und vor allem denen, die bei dem Unglück Angehörige verloren haben, sein Mitgefühl aus.
Für Namibias Uranbergbau sei 2010 ein Jahr mit "deutlichem Fortschritt" gewesen, führte er aus. Die Rössing-Mine (Eigentümer Rio Tinto) bliebe die drittgrößte Uranmine der Welt und habe im vergangenen Jahr 3628 Tonnen Uranoxid abgebaut, unterstrich der Kammerpräsident. Indes sei die Langer-Heinrich-Mine (Paladin Ressources) im Prozess der Fertigstellung von Phase 3 der Erweiterung gewesen, mit der eine Jahresförderleistung von 5,2 Millionen Pfund erreicht werden soll. Die Leistung der beiden genannten Unternehmen allein mache Namibia zum viertgrößten Uranproduzenten der Welt nach Kasachstan, Kanada und Australien (AZ berichtete).
Wenn die Husab-Mine, auch bekannt unter Rössing-Süd (Eigentümer: Swakop Uranium) wie geplant im Jahr 2014 an den Start gehe, avanciere sie mit einer Jahresfördermenge von 15 Millionen Pfund zur drittgrößten Uranmine der Welt, führte Leech aus, der eine geschätzte Investition von zwölf Milliarden Namibia-Dollar nannte.
Für Namibias Uranbergbau sei 2010 ein Jahr mit "deutlichem Fortschritt" gewesen, führte er aus. Die Rössing-Mine (Eigentümer Rio Tinto) bliebe die drittgrößte Uranmine der Welt und habe im vergangenen Jahr 3628 Tonnen Uranoxid abgebaut, unterstrich der Kammerpräsident. Indes sei die Langer-Heinrich-Mine (Paladin Ressources) im Prozess der Fertigstellung von Phase 3 der Erweiterung gewesen, mit der eine Jahresförderleistung von 5,2 Millionen Pfund erreicht werden soll. Die Leistung der beiden genannten Unternehmen allein mache Namibia zum viertgrößten Uranproduzenten der Welt nach Kasachstan, Kanada und Australien (AZ berichtete).
Wenn die Husab-Mine, auch bekannt unter Rössing-Süd (Eigentümer: Swakop Uranium) wie geplant im Jahr 2014 an den Start gehe, avanciere sie mit einer Jahresfördermenge von 15 Millionen Pfund zur drittgrößten Uranmine der Welt, führte Leech aus, der eine geschätzte Investition von zwölf Milliarden Namibia-Dollar nannte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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