Uran-Prozess vertagt
Swakopmund - Das Verfahren gegen Frans Hermann (41), Gerhard Kaihab (48) und Isaskar Daeseb (37), die im vergangenen Jahr Uranoxid vom Konzern Rössing Uranium gestohlen haben sollen, ist ein weiteres Mal vertagt worden. Der Swakopmunder Amtsrichter Gibson Iimbili setzte den 23. Juni als Gerichtstermin für den Prozessbeginn fest. Alle drei Angeklagten bleiben auf Kaution frei.
Polizeikräfte hatten im November 2004 die Geschäftsleitung der Mine von der Aufdeckung einer illegalen Verkaufstransaktion informiert. Dabei beschlagnahmte die Polizei Uranoxid, das in Probesäcken eines Rössinglabors verpackt war, und einen fünf Liter Kanister, gefüllt mit einem Gemisch aus "Yellow Cake" und Wasser. Der Konzern bestätigte im Dezember 2004 den Diebstahl von 21,5 kg Uranoxid aus dem Testlabor. Pressesprecher Alwyn Lubbe gab an, dass die gestohlene Menge nur einen geringen Wert habe und für Dritte nicht von Nutzen sei, der Diebstahl jedoch ernst genommen werde (AZ berichtete)
Polizeikräfte hatten im November 2004 die Geschäftsleitung der Mine von der Aufdeckung einer illegalen Verkaufstransaktion informiert. Dabei beschlagnahmte die Polizei Uranoxid, das in Probesäcken eines Rössinglabors verpackt war, und einen fünf Liter Kanister, gefüllt mit einem Gemisch aus "Yellow Cake" und Wasser. Der Konzern bestätigte im Dezember 2004 den Diebstahl von 21,5 kg Uranoxid aus dem Testlabor. Pressesprecher Alwyn Lubbe gab an, dass die gestohlene Menge nur einen geringen Wert habe und für Dritte nicht von Nutzen sei, der Diebstahl jedoch ernst genommen werde (AZ berichtete)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen