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Uran-Vorkommen westlich von Langer Heinrich
Uran-Vorkommen westlich von Langer Heinrich

Uran-Vorkommen westlich von Langer Heinrich

Frank Steffen
Windhoek (ste) - Das auf die Prospektierung und den Abbau von Uran spezialisierte Bergbauunternehmen Deep Yellow Limited wird nun eine detaillierte Machbarkeitsstudie (Definite Feasibility Study, DFS) als Teil des Tumas-Projektes in Auftrag geben, nachdem eine vorläufige Machbarkeitsstudie (Preliminary Feasibility Study, PFS) des Unternehmens äußerst erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Das Tumas-Projekt umfasst Tumas 1, Tumas-1-Ost, Tumas 2, Tumas 3, Tumas-3-Ost und Tubas, welche Minenclaims binnen 30 Kilometer Ost-Süd-Ost von der Uranmine am Bergzug Langer Heinrich zu finden sind. Der gesamte Uran-Gürtel, der sich in diesem Bereich über den Namib-Naukluft-Park erstreckt wird so zunehmend vom Bergbausektor beansprucht.

In der Tumas-PFS ging es erst einmal um die Lagerstätten Tumas 1 und Tumas 3. Das von John Borshoff geleitete Unternehmen beschäftigt mehrheitlich Fachkräfte, die bereits erfolgreich als Teil des Paladin-Energy-Explorationsteams zwei konventionelle Uran-Minen geöffnet und betrieben haben, einschließlich der Langer-Heinrich-Mine.

In einer Pressemitteilung zeigt sich die Firma erfreut über versprechende Vorkommen, die auf der Tumas-Studie zur Festlegung des Untersuchungsrahmens im Januar 2020 und der bald danach ausgeführten PFS, beruhen. Das bisher festgestellte Uran-Vorkommen deute auf einen Abbau von mindestens 11,5 Jahren. Bisher seien nur 50 Prozent des sehr ertragsreichen, 125 Kilometer langen Tumas-Niederschlags geprüft worden. Da sich die Kapitalrenditen-Erwartung rechnete, sei es an der Zeit eine DFS vorzunehmen, die Ende 2022 abgehandelt sein soll.

Im Juli 2020 hatte das Bergbauunternehmen Firma Marenica Energy Limited den „bedeutendsten Uran-Fund seit Husab“ angekündigt. Das war auf dem Schürfclaim EPL 7278, einem Gebiet, das die die Firma als „Hirabeb“ identifiziert, wobei es sich allerdings um den kleinen Namib-Wüstenberg Mirabib handelt, der unweit der Wüstenforschungsstation Gobabeb gelegen ist.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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