Uran wird zum großen Hoffungsträger
Windhoek - Diese Vorhersage machte gestern der britische Analyst Roger Murray bei einer hochkarätig besetzten Konferenz zum Thema Uranabbau in Namibia, die von dem Südafrikanischen Institut für Bergbau und Metallurgie (SAIMM) organisiert wurde.
In seiner Präsentation wies Murray darauf hin, dass die Mine Langer Heinrich binnen vier Jahren nach Beginn des Projekts bereits die Produktion aufgenommen habe. Verglichen mit der üblichen Entwicklungsdauer, die bei neuen Uranminen zwischen fünf und sechs Jahre dauere, sei dies ein gutes Omen für andere Minengesellschaften, die derzeit in Namibia die Erschließung möglicher Uranreserven prüfen.
Die fristgerechte Fertigstellung der Mine, die im Rahmen des veranschlagten Budgets von US$ 92 Millionen (N$ 638 Mio.) errichtet worden sei, habe neben der guten Planung des beteiligten Unternehmens Paladin Resources vor allem bewiesen, dass sich Namibia als geeigneter Standort für den Abbau von Uran empfehle. Zu den Vorzügen Namibias zählten neben der politischen Stabilität vor allem die gute Infrastruktur des Landes und die relativ unbürokratische Vergabe von Prospektier- und Schürflizenzen.
Als weiteren Vorteil Namibias nannte er die Tatsache, dass der Standort eines Großteils der hiesigen Uranvorkommen bereits aus früheren Forschungsprojekten bekannt sei. Diese Vorkommen seien bisher aufgrund des niedrigen Uranpreises zwar nicht erschlossen aber bereits identifiziert worden, was interessierten Firmen hohe Kosten bei der Explorationsarbeit sparen werde. Durch die sprunghafte Zunahme des Uranpreises, der sich vor allem wegen der Wiederbelebung der Kernkraft in den letzten beiden Jahren mehr als verdoppelt hat, sei eine Erschließung dieser Reserven nun sehr profitabel geworden.
"Vor diesem Hintergrund bestehen ausgezeichnete Aussichten für namibische Uran-Projekte, die sich derzeit in der Planung oder bereits in der Machbarkeitsphase befinden", betonte Murray. Dazu zählte er vor allem die geplanten Uranminen Trekkopje (UraMin Inc.) und Valencia (Forsys Metals Corporation), deren Rentabilitätsstudien sich bereits in fortgeschrittenem Stadium befinden. Ein ähnliches Potenzial wie die Langer-Heinrich-Mine sagt er außerdem auch weiteren Uranprojekten in Namibia voraus, darunter die geplanten Minen Husab (Extract Resources), Goanikontes (Bannerman Resources), Marencia (West Australien Metals) und Engo Valley (Xemplar Energy Corporation).
Sollten sich diese und andere Uranprojekte realisieren, traut Murray Namibia zu, von dem derzeit fünftgrößten Uranproduzenten (hinter Kanada, Australien, Kasachstan und Russland) auf den vierten oder gar dritten Platz zu avancieren.
In seiner Präsentation wies Murray darauf hin, dass die Mine Langer Heinrich binnen vier Jahren nach Beginn des Projekts bereits die Produktion aufgenommen habe. Verglichen mit der üblichen Entwicklungsdauer, die bei neuen Uranminen zwischen fünf und sechs Jahre dauere, sei dies ein gutes Omen für andere Minengesellschaften, die derzeit in Namibia die Erschließung möglicher Uranreserven prüfen.
Die fristgerechte Fertigstellung der Mine, die im Rahmen des veranschlagten Budgets von US$ 92 Millionen (N$ 638 Mio.) errichtet worden sei, habe neben der guten Planung des beteiligten Unternehmens Paladin Resources vor allem bewiesen, dass sich Namibia als geeigneter Standort für den Abbau von Uran empfehle. Zu den Vorzügen Namibias zählten neben der politischen Stabilität vor allem die gute Infrastruktur des Landes und die relativ unbürokratische Vergabe von Prospektier- und Schürflizenzen.
Als weiteren Vorteil Namibias nannte er die Tatsache, dass der Standort eines Großteils der hiesigen Uranvorkommen bereits aus früheren Forschungsprojekten bekannt sei. Diese Vorkommen seien bisher aufgrund des niedrigen Uranpreises zwar nicht erschlossen aber bereits identifiziert worden, was interessierten Firmen hohe Kosten bei der Explorationsarbeit sparen werde. Durch die sprunghafte Zunahme des Uranpreises, der sich vor allem wegen der Wiederbelebung der Kernkraft in den letzten beiden Jahren mehr als verdoppelt hat, sei eine Erschließung dieser Reserven nun sehr profitabel geworden.
"Vor diesem Hintergrund bestehen ausgezeichnete Aussichten für namibische Uran-Projekte, die sich derzeit in der Planung oder bereits in der Machbarkeitsphase befinden", betonte Murray. Dazu zählte er vor allem die geplanten Uranminen Trekkopje (UraMin Inc.) und Valencia (Forsys Metals Corporation), deren Rentabilitätsstudien sich bereits in fortgeschrittenem Stadium befinden. Ein ähnliches Potenzial wie die Langer-Heinrich-Mine sagt er außerdem auch weiteren Uranprojekten in Namibia voraus, darunter die geplanten Minen Husab (Extract Resources), Goanikontes (Bannerman Resources), Marencia (West Australien Metals) und Engo Valley (Xemplar Energy Corporation).
Sollten sich diese und andere Uranprojekte realisieren, traut Murray Namibia zu, von dem derzeit fünftgrößten Uranproduzenten (hinter Kanada, Australien, Kasachstan und Russland) auf den vierten oder gar dritten Platz zu avancieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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