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Uranabbau für 25 Jahre

Swakopmund - Neben dem Abbau für die nächsten 25 Jahre bei Trekkopje gilt auch die Genehmigung, weiter nach Uranoxid zu prospektieren. Das Areal befindet sich knapp 70 Kilometer nordöstlich von Swakopmund. Der Bergbauminister Erkki Nghimtina hatte kürzlich sein Einverständnis für die Vergabe der Lizenz gegeben, nachdem er sich zuvor vor Ort vom Einhalten der vorgeschriebenen, internationalen Normen in Bezug auf die wirtschaftlichen, sozialen sowie Umweltauflagen überzeugt hatte.
Bei der Lizenzvergabe beteuerte der Areva-Manager für auswärtige Angelegenheiten, Malcolm Lindsay-Payne, Areva verpflichte sich diese "stilvolle" Beziehung mit dem Bergbauministerium zu pflegen und versprach, ihn über weitere Forschungen und Entwicklungen in Hinblick auf den Uranabbau und der Energiegewinnung auf dem Laufenden zu halten.
Schon bei der Einweihung des Areva-Wasserprojekts für die !Oe#Gam-Kommune bei Spitzkopje hatte Nghimtina die strategische Bedeutung des Uranabbaus hervorgehoben. "Unsere Minen-Industrie genießt den Ruf zum anerkanntesten Wachstums-Zweig unserer Wirtschaft zu gehören", sagte er, "zudem zählt der Bergbau zur wichtigsten Investorenquelle". Areva werde Namibia in diesem Bereich auf der Liste der Hauptproduzenten ganz nach oben katapultieren.
Mit einem Abbauziel von 2700 bis 4100 Tonnen Uranoxid pro Jahr und geschätzten 800 Beschäftigten wird die Trekkopje-Uranmine den drittgrößten Platz auf der namibischen Minenskala einnehmen und zu den "zehn Besten" der Welt gehören. Zudem zähle das Unternehmen dann zu den fünf kostengünstigsten Tagebau-Minen der Welt, heißt es im Presseschreiben. Mit dem Abbau soll 2011 begonnen werden. Die Lebensspanne wird derzeit auf elf Jahre geschätzt. Die Mine baut ihre eigene eine Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken und wird sich somit selbst mit Wasser versorgen. Das Wasser wird per Rohrleitung 48,3 Kilometer durch die Namibwüste zum Minenareal gepumpt.
Die Areva-Gruppe ist der größte Urankonzern der Welt und betreibt weitere Uranminen in Kasachstan, Niger, Jordanien und Kanada.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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