Uranabbau soll reguliert werden
Windhoek - Die Regierung will durch verschiedene Maßnahmen garantieren, dass hierzulande gefördertes Uran nur für friedliche Zwecke genutzt wird.
Das hat der Staatssekretär im Ministerium für Bergbau und Energie, Joseph Iita, am Montag bei einer Konferenz zum Thema Uranabbau in Namibia versichert. Im Zuge dieser Bemühungen habe das Ministerium ausländische Bergbaufirmen verpflichtet, es regelmäßig über die Menge, den Ursprung und den Bestimmungsort sämtlichen Uranoxyds zu informieren, das in Namibia gefördert wurde.
Außerdem müssten die betroffenen Firmen eine Exporterlaubnis beantragen, die nur vom Minister für Bergbau und Energie genehmigt werden könnte. Des Weiteren müssten sämtliche Verkaufsverträge vom Minister abgesegnet werden, die im hiesigen Uranabbau aktive Bergbaubetriebe mit ihren Abnehmern geschlossen haben. Iita wies ferner darauf hin, dass Namibia den Atomwaffen-Sperrvertrag ratifiziert habe und damit verpflichtet sei, der Verbreitung von Kernwaffen entgegenzuwirken. Als solches müsse die Regierung auch verhindern, dass namibisches Uran für "explosive Zwecke" genutzt und beispielsweise für den Bau von "Massenvernichtungswaffen" verwendet werde.
Das hat der Staatssekretär im Ministerium für Bergbau und Energie, Joseph Iita, am Montag bei einer Konferenz zum Thema Uranabbau in Namibia versichert. Im Zuge dieser Bemühungen habe das Ministerium ausländische Bergbaufirmen verpflichtet, es regelmäßig über die Menge, den Ursprung und den Bestimmungsort sämtlichen Uranoxyds zu informieren, das in Namibia gefördert wurde.
Außerdem müssten die betroffenen Firmen eine Exporterlaubnis beantragen, die nur vom Minister für Bergbau und Energie genehmigt werden könnte. Des Weiteren müssten sämtliche Verkaufsverträge vom Minister abgesegnet werden, die im hiesigen Uranabbau aktive Bergbaubetriebe mit ihren Abnehmern geschlossen haben. Iita wies ferner darauf hin, dass Namibia den Atomwaffen-Sperrvertrag ratifiziert habe und damit verpflichtet sei, der Verbreitung von Kernwaffen entgegenzuwirken. Als solches müsse die Regierung auch verhindern, dass namibisches Uran für "explosive Zwecke" genutzt und beispielsweise für den Bau von "Massenvernichtungswaffen" verwendet werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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