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Uranbohrungen beim Kreuzkap

Swakopmund - In Namibia wird derzeit "um jeden Preis" nach Uranvorkommen gebohrt. Während sich die Langer-Heinrich-Uranmine auf ihre dritte Abbauphase vorbereitet und der französische Kernkraftkonzern Areva parallel zur Errichtung seiner Trekkopje-Mine eine Entsalzungsanlage für eine eigene Wasserzufuhr baut, hat jetzt das kanadische Explorationsunternehmen Xemplar Energy Corporation bekannt gegeben, dass neben seinem Warmbad-Projekt nun auch bei Cape Cross mit den Bohrungen nach der inzwischen weltweit begehrten "sauberen Energie" begonnen wurde.

Über 2773 Quadratkilometer sollen dabei "durchforstet" werden. Die Liegenschaft befindet sich knapp 20 Kilometer nördlich von Henties Bay. Informationen der Unternehmens-Webseite www.xemplar.ca zufolge sind die von der Regierung durchgeführten radiometrischen Luftaufnahmen, umfassende Radonstudien und Bodenexplorationen für die möglichen Bohrziele inzwischen abgeschlossen worden. "Das Unternehmen wartet auf die geologischen und diagnostischen Berichte der Ergebnisse", gab der Geschäftsführende Direktor von Xemplar, Simon Tam, im Bericht bekannt. Die abgeschlossenen Aufklärungsbohrungen haben ergeben, "dass das Mineralienmodell am Besten als Depot vom Typ Langer Heinrich beschrieben werden kann", so Tam.

Xemplar hat sich auf die Entwicklung von erstklassigen Uranprojekten spezialisiert. Das Mutterhaus von Namura Mineral Resources (Pty) Ltd hält eine 100-prozentige Beteiligung an Uranprojekten in den Regionen Warmbad, Cape Cross, Aus und Garub. Das Ministerium für Bergbau und Energie soll laut der Homepage in diesen Gebieten und auf einer Gesamtfläche von knapp 7500 Quadratkilometern acht exklusive Schürfrechte (Exclusive Prospecting Licenses, EPL) genehmigt haben. Die Ergebnisse von Proben aus 19 Bohrlöchern bei Warmbad im Süden Namibias sollen schon vorliegen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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