Urlaubssaison war kurz, aber gut
Weihnachtsgeschäft der Gastronomie gut - anderswo unterdurchschnittlich
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Die Festtage wiederspiegelten die schwache Konjunktur. Mit diesem Satz schätzt die Swakopmund Residents Association (SRA) die vergangene Urlaubssaison ein. Geschäfte seien während der gesamten Zeit nicht wie während vergangener Ferienzeiten voll ausgelastet gewesen, dennoch habe man in der Weihnachts- und Neujahrswoche eine Zunahme erlebt. Nachfragen der AZ scheinen diesen Trend zu bestätigen. Demnach fiel das Feriengeschäft in der Swakopmunder Stadtmitte schlechter aus als erwartet. „Wenn das so weitergeht, müssen wir bald schließen“, sagte der Inhaber eines Geschäfts, der es bevorzugt anonym zu bleiben, während eines Gesprächs mit der AZ. „Unser Weihnachtsgeschäft war besonders schlecht.“
Dass die Swakopmunder Stadtmitte diesmal nicht so gut besucht war wie in den Vorjahren, ist einigen Einwohnern aufgefallen. Um diese Jahreszeit herrschte in der Stadt traditionell ein Mangel an Parkplätzen, doch diesmal kam es kaum zu langen Warteschlangen. „Es war deutlich weniger in der Stadt los“, meinte Almuth Styles von der Firma Namib-i. Während die Stadtmitte zwar leerer gewesen sei, sei das Einkaufzentrum Platz am Meer in Vineta, brechend voll gewesen. Dies sei auch in Walvis Bay aufgefallen, wo das relativ neue Dunes-Einkaufzentrum „besonders voll“ gewesen sein soll.
„Für den Kunden ist das Einkaufzentrum eine praktische Lösung, weil man alles an einer Stelle einkaufen kann ohne in die Stadt fahren zu müssen“, sagte Grumpy Gramowsky vom Outdoor Centre beim Platz am Meer. Das Outdoor Centre habe jedenfalls deutlich bessere Umsätze verzeichnet als im Vorjahr. „Es waren auffallend viele Urlauber aus Botswana und Südafrika hier, die zuvor ihren Urlaub in Durban in Südafrika verbrachten, aber nun Swakopmund bevorzugen“, meinte er. Dass es während der vergangenen Saison eine hohe Anzahl Brandungsangler an der zentralen Küste gegeben haben muss, zeige sich an der Angelleine, die Gramowsky auf neue Angelrollen aufgesetzt habe: insgesamt 53 Kilometer im Gegensatz zu 42 Km im Vorjahr.
Manche Gastronomieunternehmen scheinen indessen gute Geschäfte gemacht zu haben. „Es war bombastisch“, sagte Andy Thompson vom Wirtshaus Old Sailor. „Wir haben einige Live-Musik-Abende veranstaltet und die Anzahl Besucher war überraschend“, ergänzte er. Das gleiche meinte Norbert Sadlowski vom Altstadt-Restaurant: „Es hat geboomt.“ Auch hier sei der Umsatz höher ausgefallen als im Vorjahr. Das Swakopmunder Brauhaus-Restaurant verzeichnete ebenfalls ein gutes Saisongeschäft. „Die Saison war kürzer, aber kräftig“, berichtete Mitinhaber Manni Strzelecki.
Die Festtage wiederspiegelten die schwache Konjunktur. Mit diesem Satz schätzt die Swakopmund Residents Association (SRA) die vergangene Urlaubssaison ein. Geschäfte seien während der gesamten Zeit nicht wie während vergangener Ferienzeiten voll ausgelastet gewesen, dennoch habe man in der Weihnachts- und Neujahrswoche eine Zunahme erlebt. Nachfragen der AZ scheinen diesen Trend zu bestätigen. Demnach fiel das Feriengeschäft in der Swakopmunder Stadtmitte schlechter aus als erwartet. „Wenn das so weitergeht, müssen wir bald schließen“, sagte der Inhaber eines Geschäfts, der es bevorzugt anonym zu bleiben, während eines Gesprächs mit der AZ. „Unser Weihnachtsgeschäft war besonders schlecht.“
Dass die Swakopmunder Stadtmitte diesmal nicht so gut besucht war wie in den Vorjahren, ist einigen Einwohnern aufgefallen. Um diese Jahreszeit herrschte in der Stadt traditionell ein Mangel an Parkplätzen, doch diesmal kam es kaum zu langen Warteschlangen. „Es war deutlich weniger in der Stadt los“, meinte Almuth Styles von der Firma Namib-i. Während die Stadtmitte zwar leerer gewesen sei, sei das Einkaufzentrum Platz am Meer in Vineta, brechend voll gewesen. Dies sei auch in Walvis Bay aufgefallen, wo das relativ neue Dunes-Einkaufzentrum „besonders voll“ gewesen sein soll.
„Für den Kunden ist das Einkaufzentrum eine praktische Lösung, weil man alles an einer Stelle einkaufen kann ohne in die Stadt fahren zu müssen“, sagte Grumpy Gramowsky vom Outdoor Centre beim Platz am Meer. Das Outdoor Centre habe jedenfalls deutlich bessere Umsätze verzeichnet als im Vorjahr. „Es waren auffallend viele Urlauber aus Botswana und Südafrika hier, die zuvor ihren Urlaub in Durban in Südafrika verbrachten, aber nun Swakopmund bevorzugen“, meinte er. Dass es während der vergangenen Saison eine hohe Anzahl Brandungsangler an der zentralen Küste gegeben haben muss, zeige sich an der Angelleine, die Gramowsky auf neue Angelrollen aufgesetzt habe: insgesamt 53 Kilometer im Gegensatz zu 42 Km im Vorjahr.
Manche Gastronomieunternehmen scheinen indessen gute Geschäfte gemacht zu haben. „Es war bombastisch“, sagte Andy Thompson vom Wirtshaus Old Sailor. „Wir haben einige Live-Musik-Abende veranstaltet und die Anzahl Besucher war überraschend“, ergänzte er. Das gleiche meinte Norbert Sadlowski vom Altstadt-Restaurant: „Es hat geboomt.“ Auch hier sei der Umsatz höher ausgefallen als im Vorjahr. Das Swakopmunder Brauhaus-Restaurant verzeichnete ebenfalls ein gutes Saisongeschäft. „Die Saison war kürzer, aber kräftig“, berichtete Mitinhaber Manni Strzelecki.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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