Urteil gegen mutmaßliche Menschenhändlerin naht
Verfahren um angeblichen Missbrauch von Minderjähriger steht kurz vor dem Abschluss
Windhoek (ms) – Eine wegen mutmaßlichen Menschenhandels angeklagte Frau wird am 31. Juli ihr Urteil erfahren.
Das Verfahren wurde gestern mit den Schlussplädoyers von Staatsanwältin Felistas Shikerete-Vendura und Verteidiger Milton Engelbrecht abgeschlossen, die jeweils eine Verurteilung von bzw. einen Freispruch für die Angeklagte Tuufilwa Jonas beantragten. Shikerete-Vendura zufolge habe die Anklage die gegen jene gerichteten Vorwürfe des Menschenhandels in drei Fällen und der Vergewaltigung in vier Fällen zweifelsfrei belegt. Engelbrecht hingegen argumentierte, sämtliche der vernommenen Staatszeugen seien unglaubwürdig bzw. hätten unzuverlässige oder widersprüchliche Angaben gemacht, weshalb seine Mandantin freigesprochen werden müsse.
Jonas wird vorgeworfen, eine in Okahenge (Omusati-Region) lebende Minderjährige durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Irrglauben versetzt zu haben, sie habe ihr einen Arbeitsplatz organisiert. Nachdem das mutmaßliche Opfer Maria E. daraufhin die Schule verlassen und nach Okahandja gekommen sei, soll die Angeklagte das Mädchen gezwungen haben, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, der sie über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht habe.
Der Beschuldigte wird ferner vorgeworfen, E. zwei weiteren Pädophilen in Okahandja zugeführt und sie durch Androhung von Gewalt dazu genötigt zu haben, sich jenen hinzugeben.
Das Verfahren wurde gestern mit den Schlussplädoyers von Staatsanwältin Felistas Shikerete-Vendura und Verteidiger Milton Engelbrecht abgeschlossen, die jeweils eine Verurteilung von bzw. einen Freispruch für die Angeklagte Tuufilwa Jonas beantragten. Shikerete-Vendura zufolge habe die Anklage die gegen jene gerichteten Vorwürfe des Menschenhandels in drei Fällen und der Vergewaltigung in vier Fällen zweifelsfrei belegt. Engelbrecht hingegen argumentierte, sämtliche der vernommenen Staatszeugen seien unglaubwürdig bzw. hätten unzuverlässige oder widersprüchliche Angaben gemacht, weshalb seine Mandantin freigesprochen werden müsse.
Jonas wird vorgeworfen, eine in Okahenge (Omusati-Region) lebende Minderjährige durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Irrglauben versetzt zu haben, sie habe ihr einen Arbeitsplatz organisiert. Nachdem das mutmaßliche Opfer Maria E. daraufhin die Schule verlassen und nach Okahandja gekommen sei, soll die Angeklagte das Mädchen gezwungen haben, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, der sie über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht habe.
Der Beschuldigte wird ferner vorgeworfen, E. zwei weiteren Pädophilen in Okahandja zugeführt und sie durch Androhung von Gewalt dazu genötigt zu haben, sich jenen hinzugeben.
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Allgemeine Zeitung
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