USA beginnen Abzug aus syrisch-türkischer Grenzregion
Beirut/Istanbul (dpa) - US-Truppen ziehen sich aus der syrisch-türkischen Grenzregion zurück. Das bestätigte am Montagmorgen der Sprecher der von Kurdenmilizen dominierten Syrisch-Demokratischen Kräfte (SDF). Auf Twitter schrieb Mustafa Bali, US-Truppen hätten „begonnen, sich von der Grenze zurückzuziehen“. Sie ließen damit zu, dass die Gegend zum Kriegsgebiet werde.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Samstag angekündigt, ein Militäreinsatz in Nordsyrien stehe kurz bevor. Die US-Regierung signalisierte am frühen Montagmorgen, dass sie sich einer Offensive nicht in den Weg stellen werde. Streitkräfte der USA seien künftig nicht mehr "in der unmittelbaren Region", hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses.
Das Ziel der türkischen Offensive wären die kurdischen YPG-Milizen östlich des Flusses Euphrat, die die Grenzregion kontrollieren. Die Türkei sieht in ihnen eine Terrororganisation. Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in der Region sind sie allerdings auch enge Verbündete der USA.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Samstag angekündigt, ein Militäreinsatz in Nordsyrien stehe kurz bevor. Die US-Regierung signalisierte am frühen Montagmorgen, dass sie sich einer Offensive nicht in den Weg stellen werde. Streitkräfte der USA seien künftig nicht mehr "in der unmittelbaren Region", hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses.
Das Ziel der türkischen Offensive wären die kurdischen YPG-Milizen östlich des Flusses Euphrat, die die Grenzregion kontrollieren. Die Türkei sieht in ihnen eine Terrororganisation. Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in der Region sind sie allerdings auch enge Verbündete der USA.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen