USAID spendet 435 Mio.
Zusätzliche Spende dient Kampf gegen HIV/Aids
Windhoek (nic) – Die US-amerikanische Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) unterstützt die namibische Regierung im Kampf gegen HIV/Aids mit einer zusätzlichen Spende von 435 Millionen N$ (31 Millionen US$). Hierzu unterzeichneten der Minister für Wirtschaftsplanung und Generaldirektor der Nationalen Planungskommission Tom Alweendo, die stellvertretende Gesundheitsministerin Juliet Kavetuna, der USAID-Direktor John Groarke sowie der US-Botschafter in Namibia Thomas Daughton am Montag eine Vereinbarung in Windhoek. Das Geld stammt nach Angaben der US-Botschaft aus dem Notfallfonds des Präsidenten (PEPFAR). Insgesamt habe USAID damit die hiesige Gesundheitsförderung mit nun 4,1 Milliarden N$ (293 Millionen US$) seit 2007 unterstützt.
„Seit 2010 konzentriert sich die Entwicklungshilfe der US-Regierung für Namibia auf die HIV-Epidemie“, heißt es in der Mitteilung der US-Botschaft. Im Fokus würden die Durchführung von HIV-Tests, entsprechende Behandlungen, Präventionsmaßnahmen sowie die logistische Unterstützung stehen. „Alle dies ist für Namibia unerlässlich, um die UNAIDS-Ziele 90-90-90 zu erreichen“, heißt es weiter in der Mitteilung, wobei damit gemeint sei, dass 90% aller HIV-infizierten Namibier ihren Status kennen sollen, 90% von ihnen in Behandlung seien und 90% derjenigen, die behandelt werden, die Krankheit nicht weiter übertragen. „Wenn dies erreicht ist, gilt die Epidemie unter Kontrolle“, lautet es abschließend. Namibia sei dabei kurz davor, dieses Ziel zu erreichen.
„Seit 2010 konzentriert sich die Entwicklungshilfe der US-Regierung für Namibia auf die HIV-Epidemie“, heißt es in der Mitteilung der US-Botschaft. Im Fokus würden die Durchführung von HIV-Tests, entsprechende Behandlungen, Präventionsmaßnahmen sowie die logistische Unterstützung stehen. „Alle dies ist für Namibia unerlässlich, um die UNAIDS-Ziele 90-90-90 zu erreichen“, heißt es weiter in der Mitteilung, wobei damit gemeint sei, dass 90% aller HIV-infizierten Namibier ihren Status kennen sollen, 90% von ihnen in Behandlung seien und 90% derjenigen, die behandelt werden, die Krankheit nicht weiter übertragen. „Wenn dies erreicht ist, gilt die Epidemie unter Kontrolle“, lautet es abschließend. Namibia sei dabei kurz davor, dieses Ziel zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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