Utoni Nujoma verteidigt Vater
Windhoek - Der Vize-Justizminister Utoni Nujoma hat seinen Vater Sam Nujoma energisch gegen Kritiker verteidigt, die dem SWAPO-Präsidenten undemokratisches Verhalten vorwerfen.
"Die Kampagne gegen unseren Vater der Nation, Dr. Sam Nujoma, ist ein deutlicher Versuch, die SWAPO zu schwächen, die aufgrund ihres heldenhaften Sieges gegen das (südafrikanische) Militärregime große Unterstützung unter der Bevölkerung genießt", sagte er am Dienstag in seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte zum Thema der nationalen Versöhnung in Namibia. Die angebliche Verleumdungskampagne gegen seinen Vater überrascht den Minister nach eigener Aussage nicht. Schließlich seien auch andere Befreiungsbewegungen in Afrika, wie die ZANU-PF, der ANC und die MPLA nach der Machtergreifung "beleidigt, lächerlich gemacht und verteufelt" worden, um ihrem Ansehen unter der Bevölkerung zu schaden.
Die vermeintlichen Gegner Sam Nujomas, zu denen sein Sohn den Menschenrechtler Phil ya Nangoloh, den Akademiker Joseph Diescho und den Wirtschaftswissenschaftler Henning Melber zählt, haben sich nach seiner Auffassung mit den "weißen Medien" verschworen, um die SWAPO in Verruf zu bringen. Diese "reaktionäre Allianz" würde die Bevölkerung mit "Lügen, Propaganda und Fehlinformationen bombardieren", um sie in die Irre zu leiten und gegen die regierende Partei aufzubringen.
Als mögliches Motiv dieser angeblich subversiven Kräfte nannte Nujoma den Beweggrund der Besitzstandswahrung. Schließlich habe die SWAPO durch ökonomische Reformen und die Umverteilung von Grund und Boden jene "provoziert" die bisher privilegiert gewesen seien und die ihre wirtschaftliche Vormachtstellung nun gefährdet sähen.
"Die Kampagne gegen unseren Vater der Nation, Dr. Sam Nujoma, ist ein deutlicher Versuch, die SWAPO zu schwächen, die aufgrund ihres heldenhaften Sieges gegen das (südafrikanische) Militärregime große Unterstützung unter der Bevölkerung genießt", sagte er am Dienstag in seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte zum Thema der nationalen Versöhnung in Namibia. Die angebliche Verleumdungskampagne gegen seinen Vater überrascht den Minister nach eigener Aussage nicht. Schließlich seien auch andere Befreiungsbewegungen in Afrika, wie die ZANU-PF, der ANC und die MPLA nach der Machtergreifung "beleidigt, lächerlich gemacht und verteufelt" worden, um ihrem Ansehen unter der Bevölkerung zu schaden.
Die vermeintlichen Gegner Sam Nujomas, zu denen sein Sohn den Menschenrechtler Phil ya Nangoloh, den Akademiker Joseph Diescho und den Wirtschaftswissenschaftler Henning Melber zählt, haben sich nach seiner Auffassung mit den "weißen Medien" verschworen, um die SWAPO in Verruf zu bringen. Diese "reaktionäre Allianz" würde die Bevölkerung mit "Lügen, Propaganda und Fehlinformationen bombardieren", um sie in die Irre zu leiten und gegen die regierende Partei aufzubringen.
Als mögliches Motiv dieser angeblich subversiven Kräfte nannte Nujoma den Beweggrund der Besitzstandswahrung. Schließlich habe die SWAPO durch ökonomische Reformen und die Umverteilung von Grund und Boden jene "provoziert" die bisher privilegiert gewesen seien und die ihre wirtschaftliche Vormachtstellung nun gefährdet sähen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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