Valencia-Mine denkt an Übermorgen
Swakopmund - Die Umweltexperten von Digby Wells and Associates haben kürzlich im Auftrag von Valencia Uranium Pty Ltd in Swakopmund der Öffentlichkeit ihre zweite Machbarkeitsstudie vorgestellt. Während ihrer Präsentation kamen auch die Lebensdauer - geschätzte elf Jahre - und die Schließung der Mine zur Sprache. Die Unternehmer von Valencia versicherten den Anwesenden im Saal, eine fixe Summe in einem Fonds anzulegen, der eine Renaturierung des Areals nach Schließung der Mine finanzieren soll. Ein genaues Prinzip sei jedoch noch nicht festgelegt worden.
Bevor also überhaupt mit dem Bau der Valencia-Uranmine, östlich vom Khanrivier und etwa 25 Kilometer nordöstlich der Rössing-Mine, begonnen wird, steht fest: In den elf Jahren nach Inbetriebnahme sollen dort jährlich 30 Mio. Tonnen Erz abgetragen werden, um pro Jahr 2,3 Mio. Pfund Uranoxid zu gewinnen. Fest steht aber auch, dass vorab eine Menge Fauna und Flora aus dem etwa 1,4 Kilometer langen und 700 Meter weiten Tagebau weichen muss. Besonders gefährdet ist die seltene Wüstenpflanze, der Elefantenfuß (Adenia pechuelii), im Volksmund auch Wüstenkohlrabi genannt. "Wir werden von vielen dort heimischen Pflanzen die Saat sammeln und einige Pflanzen umbetten", betonte Charles Wells, Umweltschützer und Mitarbeiter von Digby Wells and Associates.
Des Weiteren gab er an, NamWater habe dem Bergbauunternehmen eine Wasserlieferung von geschätzten 8000 Kubikmetern pro Tag zugesichert. "Die geplante Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken soll so groß gebaut werden, dass auch Valencia mit Wasser beliefert werden kann", sagte Wells. Über die Stromversorgung müsse noch eine separate Machbarkeitsstudie erstellt werden. Möglich sei ein Dieselgenerator, der bei einem Stromausfall einspringen könne.
Der Bau der Valencia-Uranmine ist für Mai 2008 geplant. Genau ein Jahr später soll mit dem Abbau von Erz begonnen werden. Der Bau wird 800 Arbeitsplätze schaffen, nach Inbetriebnahme will die Mine für 600 Festanstellungen sorgen.
Das Mutterhaus Forsys Metals Corporation soll laut Wells noch in dieser Woche an der namibischen Börse notiert werden.
Bevor also überhaupt mit dem Bau der Valencia-Uranmine, östlich vom Khanrivier und etwa 25 Kilometer nordöstlich der Rössing-Mine, begonnen wird, steht fest: In den elf Jahren nach Inbetriebnahme sollen dort jährlich 30 Mio. Tonnen Erz abgetragen werden, um pro Jahr 2,3 Mio. Pfund Uranoxid zu gewinnen. Fest steht aber auch, dass vorab eine Menge Fauna und Flora aus dem etwa 1,4 Kilometer langen und 700 Meter weiten Tagebau weichen muss. Besonders gefährdet ist die seltene Wüstenpflanze, der Elefantenfuß (Adenia pechuelii), im Volksmund auch Wüstenkohlrabi genannt. "Wir werden von vielen dort heimischen Pflanzen die Saat sammeln und einige Pflanzen umbetten", betonte Charles Wells, Umweltschützer und Mitarbeiter von Digby Wells and Associates.
Des Weiteren gab er an, NamWater habe dem Bergbauunternehmen eine Wasserlieferung von geschätzten 8000 Kubikmetern pro Tag zugesichert. "Die geplante Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken soll so groß gebaut werden, dass auch Valencia mit Wasser beliefert werden kann", sagte Wells. Über die Stromversorgung müsse noch eine separate Machbarkeitsstudie erstellt werden. Möglich sei ein Dieselgenerator, der bei einem Stromausfall einspringen könne.
Der Bau der Valencia-Uranmine ist für Mai 2008 geplant. Genau ein Jahr später soll mit dem Abbau von Erz begonnen werden. Der Bau wird 800 Arbeitsplätze schaffen, nach Inbetriebnahme will die Mine für 600 Festanstellungen sorgen.
Das Mutterhaus Forsys Metals Corporation soll laut Wells noch in dieser Woche an der namibischen Börse notiert werden.
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Allgemeine Zeitung
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