Van Niekerk will seinen Titel verteidigen
Total Tara Rallye Ende November - Trauer überschattet Motorsport-Event
Von Stefan Noechel
Windhoek
Als eines der berühmtesten und dauerhaftesten Sportereignisse Namibias findet die Total Tara Rallye Ende November dieses Monats zum 51. Mal in Folge statt. Die Rallye wird in Zusammenarbeit mit dem Walvis Bay Motor Club organisiert. Der letztjährige Gewinner aus Südafrika, Japie van Niekerk und sein Navigator Gerhard Snyman kommen um ihren Titel zu verteidigen und vielleicht zum fünften Mal die Trophähe zu erobern. Die beiden gewannen in ihrem Ford Fiesta 2013, 2014, 2016 und 2018.
Bei der Bekanntgabe der Rallyes bekräftigte der Geschäftsführer von Total Namibia, Naftal Kawambi, sein Engagement für die diesjährige Rallye. „Nach einer sehr erfolgreichen 50. Tara-Rallye 2018 freuen wir uns, vereint unter der Tara-Katze, dem Maskottchen der Rallye, wieder Teil des wohl berühmtesten und am längsten laufenden Motorsport-Events im südlichen Afrika zu sein.”
Mit knapp 30 erwarteten Fahrzeugen am Start, wird die dreitägige Rallye, am 21. November in Swakopmund starten und nach knapp 700 Kilometern am 23. November dann in Windhoek zu Ende gehen. Die insgesamt 702 Kilometer lange Strecke ist in verschiedene Etappen aufgeteilt, wobei 212 Kilometer Sonder-Etappen sind. Darüber hinaus sind 13 Kilometer für Super-Sonder-Etappen vorgesehen und die restlichen 477 Kilometer machen die Verbindungsabschnitte zwischen diesen Sonder-Etappen aus.
Die Rallye beginnt am Donnerstag in Swakopmund mit vier Sonder-Etappen über insgesamt rund 42 Kilometer. Am Freitag geht es weiter von Swakopmund über Karibib und Wilhelmstal nach Windhoek, wo um 18 Uhr die Super-Sonder-Etappen bei der Tony-Rust-Rennbahn, außerhalb Windhoek, gefahren werden. Am Samstag fahren die Teilnehmer für vier Spezial-Etappen nach Okahandja und danach wieder zurück nach Windhoek. Dort wird dann eine weitere Sonder-Etappe auf der Tony-Rust-Rennbahn gefahren.
Der Vorsitzende des Windhoek Motor Clubs (WMC), Richard Slamet, bestätigte, dass auch andere südafrikanische Fahrer in Aktion sein werden. Zum Beispiel Wilro Dippenaar, der die Rallye bereits zweimal gewonnen hat, oder Allan Martin und Jaco Redelinghuys. Auch er selber (Slamet) wird an der Rallye teilnehmen.
Trauer und Huldigung
Während der Bekanntgabe der Total Tara Rallye würdigte Slamet, die am 20. Oktober des vergangenen Jahres verstorbene Anja Lingner. Sie war für zwei Jahre Vorsitzende des WMC. Er sagte: „Sie war eine gute Vorsitzende, welche leicht die Balance zwischen Strenge und Fairness fand. Sie wusste genau was sie wollte, nahm jedoch immer den Rat der Vorstandskollegen an und konnte somit allen gerecht werden und dadurch die besten Entschlüsse für den WMC treffen.” Er fügte hinzu, dass sie vom Organisationskomitee der Tara Rallye und dem gesamten Verband wie auch von vielen Motorsportlern vermisst werde.
Der Vorsitzende erklärte, dass es noch etliche Hürden bis zum Startschuss zu bewältigen gebe. Dass er jedoch voller Vertrauen sagen könne, dass alles an Ort und Stelle sein werde, wenn der Startschuss Ende November fällt. „Ich freue mich, dass die Rallye ihr 51-jähriges Bestehen feiert und wir es in diesem Jahr wieder spannend gestalten werden, wenn die Fahrer von Swakopmund nach Windhoek aufbrechen”, sagte Slamet in seiner Ansprache.
Windhoek
Als eines der berühmtesten und dauerhaftesten Sportereignisse Namibias findet die Total Tara Rallye Ende November dieses Monats zum 51. Mal in Folge statt. Die Rallye wird in Zusammenarbeit mit dem Walvis Bay Motor Club organisiert. Der letztjährige Gewinner aus Südafrika, Japie van Niekerk und sein Navigator Gerhard Snyman kommen um ihren Titel zu verteidigen und vielleicht zum fünften Mal die Trophähe zu erobern. Die beiden gewannen in ihrem Ford Fiesta 2013, 2014, 2016 und 2018.
Bei der Bekanntgabe der Rallyes bekräftigte der Geschäftsführer von Total Namibia, Naftal Kawambi, sein Engagement für die diesjährige Rallye. „Nach einer sehr erfolgreichen 50. Tara-Rallye 2018 freuen wir uns, vereint unter der Tara-Katze, dem Maskottchen der Rallye, wieder Teil des wohl berühmtesten und am längsten laufenden Motorsport-Events im südlichen Afrika zu sein.”
Mit knapp 30 erwarteten Fahrzeugen am Start, wird die dreitägige Rallye, am 21. November in Swakopmund starten und nach knapp 700 Kilometern am 23. November dann in Windhoek zu Ende gehen. Die insgesamt 702 Kilometer lange Strecke ist in verschiedene Etappen aufgeteilt, wobei 212 Kilometer Sonder-Etappen sind. Darüber hinaus sind 13 Kilometer für Super-Sonder-Etappen vorgesehen und die restlichen 477 Kilometer machen die Verbindungsabschnitte zwischen diesen Sonder-Etappen aus.
Die Rallye beginnt am Donnerstag in Swakopmund mit vier Sonder-Etappen über insgesamt rund 42 Kilometer. Am Freitag geht es weiter von Swakopmund über Karibib und Wilhelmstal nach Windhoek, wo um 18 Uhr die Super-Sonder-Etappen bei der Tony-Rust-Rennbahn, außerhalb Windhoek, gefahren werden. Am Samstag fahren die Teilnehmer für vier Spezial-Etappen nach Okahandja und danach wieder zurück nach Windhoek. Dort wird dann eine weitere Sonder-Etappe auf der Tony-Rust-Rennbahn gefahren.
Der Vorsitzende des Windhoek Motor Clubs (WMC), Richard Slamet, bestätigte, dass auch andere südafrikanische Fahrer in Aktion sein werden. Zum Beispiel Wilro Dippenaar, der die Rallye bereits zweimal gewonnen hat, oder Allan Martin und Jaco Redelinghuys. Auch er selber (Slamet) wird an der Rallye teilnehmen.
Trauer und Huldigung
Während der Bekanntgabe der Total Tara Rallye würdigte Slamet, die am 20. Oktober des vergangenen Jahres verstorbene Anja Lingner. Sie war für zwei Jahre Vorsitzende des WMC. Er sagte: „Sie war eine gute Vorsitzende, welche leicht die Balance zwischen Strenge und Fairness fand. Sie wusste genau was sie wollte, nahm jedoch immer den Rat der Vorstandskollegen an und konnte somit allen gerecht werden und dadurch die besten Entschlüsse für den WMC treffen.” Er fügte hinzu, dass sie vom Organisationskomitee der Tara Rallye und dem gesamten Verband wie auch von vielen Motorsportlern vermisst werde.
Der Vorsitzende erklärte, dass es noch etliche Hürden bis zum Startschuss zu bewältigen gebe. Dass er jedoch voller Vertrauen sagen könne, dass alles an Ort und Stelle sein werde, wenn der Startschuss Ende November fällt. „Ich freue mich, dass die Rallye ihr 51-jähriges Bestehen feiert und wir es in diesem Jahr wieder spannend gestalten werden, wenn die Fahrer von Swakopmund nach Windhoek aufbrechen”, sagte Slamet in seiner Ansprache.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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