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Vandalen am Werk

Swakopmund - Für den Rest der Feriensaison müssen Badegäste wohl auf das "Molen-Floß" verzichten müssen. Vandalen hatten in der Nacht vor Heiligabend die beiden Trossen, die das Floß im Molenbecken verankert hielten, mit einem scharfen Gegenstand durchtrennt. Es handelt sich hierbei um starke Taue, mit denen 30 Tonnen Gewicht gehoben werden konnten.

Das Floß wurde von Wind und Wellen auf die Sandbank unterhalb der Eigentumswohnungen (nördlich vom Molenstrand) getrieben. Noch am Heiligabend transportierten Mitarbeiter der Stadt die gestrandete Insel von der Steinbank und auf den Strandpark-Rasen, um weitere Beschädigungen durch den Wellengang zu vermeiden. "Wir werden das Floß bis nächstes Jahr auf dem Rasen liegen lassen müssen", sagte Stadtingenieur Reinhard Kubirske und hofft, dass Vandalen dort das Floß nicht noch mehr beschädigen. Kubirske verurteilte dieses Delikt aufs Schärfste: "Wer hat ein Messer beim Schwimmen in der Badehose?" fragte er und fügte erbost hinzu: "Es gibt einen Menschen, der abends mit Sabotage-Absichten dorthin geschwommen sein muss". Tagsüber seien zu viele Menschen an der Mole und bestimmt auch einige auf dem Floß gewesen. "Es hätte auffallen müssen, wenn sich einer tagsüber ans Werk gemacht hätte", sagte der Stadtingenieur.

Die schwimmende Insel war bei den Badegästen besonders beliebt. Die Schwimmer nutzten das Floß, um sich auszuruhen oder zum Sonnenbaden, bevor sie zurück zum Strand schwammen.

Kurz vor Saisonbeginn brachte die Stadtverwaltung das Floß neu renoviert zurück an seinen Anlegeplatz. Zwei nagelneue Trossen sollten es fest verankert halten. "Es war schon ein Aufwand, das Floß aus dem Wasser zu entfernen, zu renovieren und dann wieder ins Wasser zu lassen", so Kubirske. Jetzt müsse sogar ein neuer Ankerblock gegossen werden, da der alte Block nun nicht mehr durch eine Boje markiert und später nicht mehr wieder zu finden sei, informierte er die AZ.

Augenzeugen oder Personen mit die hilfreiche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Swakopmunder Polizei, oder der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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