Vater und Sohn in Tod gerissen
Okahandja - Die warnende Hupe der Lokomotive des Desert Express Touristenzuges konnte am Freitagabend gegen 18 Uhr den tödlichen Zusammenstoß mit einem Landrover nicht mehr verhindern. Werner Lange, 72, und sein Sohn Herbert, 45, wurden auf der Stelle am Bahnübergang zur Farm Bergquell getötet.
Der dritte Insasse und gleichzeitig Familienmitglied der dritten Generation Lange im Fahrzeug, der Enkel, beziehungsweise Sohn der beiden Opfer, der 15-jährige Stefan Lange, kam mit schweren Verletzungen davon und wird in der Intensivstation des Medi Clinic-Krankenhauses behandelt. Werner Lange, über zwei Jahrzehnte im Schlachterhandwerk in Tsumeb und zuletzt im Ruhestand in Swakopmund, hinterlässt seine Frau Rosi, zwei verheiratete Töchter und den verbliebenen Sohn "Klein"-Werner sowie sechs Enkelkinder, darunter zwei Enkel aus der Ehe seines Sohnes Herbert, der mit ihm in den Tod gegangen ist. Herbert war in der Touristikbranche tätig. Sein Sohn Stefan, zur Zeit aus Kapstadt zum Ferienaufenthalt in Namibia, hatte seinen Vater und Großvater am Freitag zu einem Gesprächstermin mit dem assistierenden Betriebsführer von Transnamib, Ras Esterhuyse, begleitet, um über ein Touristikprojekt zu verhandeln: Tandem-Fahrradfahrten auf den Gleisen des Streckenabschnitts zwischen Brakwater und Okahandja. "Morgen früh (D. Red.: Montag, 1. 7.) wollten sie zu mir zurückkommen, so dass wir die Bedingungen gemeinsam hätten festlegen können," erklärte gestern ein betrübter Esterhuyse gegenüber der AZ. "Wir waren alle von der Radidee auf Gleisen begeistert." Sowohl Esterhuyse als auch Transnamib-Sprecher Bernhard Gaeb haben den Familien Lange im Namen der Eisenbahngesellschaft ihr Beileid ausgedrückt. Auf dem Desert Express befanden sich laut Esterhuyse 42 Passagiere, die Zeugen des tödlichen Unfalls wurden. Der Lokführer hatte das Fahrzeug in der Dunkelheit kommen sehen, hatte gehupt und gebremst. Die Lok erfasste den Wagen und kam nach über hundert Metern zum Stillstand. Transnamib konnte noch in der Nacht die Lokomotive wechseln und die vorgesehene "Schlafpause" von Kranzberg nutzen, um den Zug pünktlich in Swakopmund einlaufen zu lassen.
Der dritte Insasse und gleichzeitig Familienmitglied der dritten Generation Lange im Fahrzeug, der Enkel, beziehungsweise Sohn der beiden Opfer, der 15-jährige Stefan Lange, kam mit schweren Verletzungen davon und wird in der Intensivstation des Medi Clinic-Krankenhauses behandelt. Werner Lange, über zwei Jahrzehnte im Schlachterhandwerk in Tsumeb und zuletzt im Ruhestand in Swakopmund, hinterlässt seine Frau Rosi, zwei verheiratete Töchter und den verbliebenen Sohn "Klein"-Werner sowie sechs Enkelkinder, darunter zwei Enkel aus der Ehe seines Sohnes Herbert, der mit ihm in den Tod gegangen ist. Herbert war in der Touristikbranche tätig. Sein Sohn Stefan, zur Zeit aus Kapstadt zum Ferienaufenthalt in Namibia, hatte seinen Vater und Großvater am Freitag zu einem Gesprächstermin mit dem assistierenden Betriebsführer von Transnamib, Ras Esterhuyse, begleitet, um über ein Touristikprojekt zu verhandeln: Tandem-Fahrradfahrten auf den Gleisen des Streckenabschnitts zwischen Brakwater und Okahandja. "Morgen früh (D. Red.: Montag, 1. 7.) wollten sie zu mir zurückkommen, so dass wir die Bedingungen gemeinsam hätten festlegen können," erklärte gestern ein betrübter Esterhuyse gegenüber der AZ. "Wir waren alle von der Radidee auf Gleisen begeistert." Sowohl Esterhuyse als auch Transnamib-Sprecher Bernhard Gaeb haben den Familien Lange im Namen der Eisenbahngesellschaft ihr Beileid ausgedrückt. Auf dem Desert Express befanden sich laut Esterhuyse 42 Passagiere, die Zeugen des tödlichen Unfalls wurden. Der Lokführer hatte das Fahrzeug in der Dunkelheit kommen sehen, hatte gehupt und gebremst. Die Lok erfasste den Wagen und kam nach über hundert Metern zum Stillstand. Transnamib konnte noch in der Nacht die Lokomotive wechseln und die vorgesehene "Schlafpause" von Kranzberg nutzen, um den Zug pünktlich in Swakopmund einlaufen zu lassen.
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Allgemeine Zeitung
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