Veldbrand unter Kontrolle
Windhoek "Wenige Meter vor mir kam eine riesiger Lastwagen zum Stillstand, der mit hoher Geschwindigkeit durch die Rauchschwaden, die über die Straße in Richtung Dordabis zogen, zum Stillstand und fuhr nach einer Schelte langsam weiter. Der Lkw und viele andere Verkehrsteilnehmer rasten durch den Rauch und gefährdeten unser Leben", beschwerte sich der Farmer Baldwin Uijs, der mit zahlreichen weiteren Farmern und Farmangestellten bei den Löscharbeiten am vergangenen Wochenende half. Die Verkehrsteilnehmer konnten die zahlreichen Männer am Straßenrand nicht erkennen, da dichter Rauch über die Straße nach Dorbabis und über die B6 in Richtung Hosea-Kutako-Flughafen zog. Feuerwehrmänner und Farmer versuchten die von starken Winden angetriebenen Flammen an den asphaltierten Straßen zu stoppen. "Auf der Straße nach Dordabis ist das Feuer am Sonntag an mindestens drei Stellen über die Straße gesprungen, aber konnte zum Glück sofort gelöscht werden, sagte der Hauptmann der Windhoeker Feuerwehr, Raymond Kapia. Er habe von seinen Leuten bisher keine Beschwerden über rücksichtslose Verkehrsteilnehmer erhalten. "Ich kann mir vorstellen, dass viele Autofahrer eine Gefahr für die Männer inmitten des Rauchs am Straßenrand darstellten, da ich selbst erlebt habe, dass kaum jemand die Geschwindigkeit entlang der Feuerfront drosselte", sagte der Feuerwehrchef. Farmer beschwerten sich zudem, dass einige Autofahrer lange Fahrzeugschlangen überholten und die entgegenkommenden Farmer mit ihren Fahrzeugen von der Straße drängten. "Wo war die Polizei um den Verkehr zu regeln und Schaulustige fernzuhalten", wollten einige Farmer wissen.
Kapia zufolge seien am vergangenen Freitag zwei Veldbrände, einer bei Eros und ein weiterer bei Avis entstanden, die am Sonntag endlich unter Kontrolle gebracht werden konnten. Das Feuer war am Samstag über die Teerstraßen zwischen Windhoek und dem Flughafen gesprungen. Starke Winde hätten die Flammen über die Farmen Finkenstein, Paulinenhof, Hohewarte, Hohenau und Voigtsland bis an die Auasberge auf die Farm Waldeck getrieben, so Kapia. Stephan Voigts von der Farm Voigtsland zufolge, sei die Hälfte seiner Farm, knapp 3500 Hektar abgebrannt. Wie viele Hektar insgesamt nördlich und südlich der B6 abgebrannt sind, konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. "Wir haben keine Meldungen von Verlusten von Eigentum oder gar Menschenleben oder Verletzungen erhalten. Die ausgezeichnete und gut organisierte Arbeit der Farmer muss gelobt werden", sagte der Windhoeker Feuerwehrchef. Die Feuerwehrmänner wachten am Samstagabend am Stadtrand von Eros und Ludwigsdorf darauf, dass die Flammen nicht auf die angrenzenden Häuser übergreifen konnten. "Jeder Einwohner, dessen Grundstück an unbebautes Land grenzt, ist gesetzlich verpflichtet, besonders in der trockenen Jahreszeit einen mindestens fünf Meter breiten Streifen von seinem Grundstück aus von brennbarem Material zu säubern", sagte Kapia. Wie die beiden Veldfeuer entstanden sind sei bisher noch nicht geklärt.
Kapia zufolge seien am vergangenen Freitag zwei Veldbrände, einer bei Eros und ein weiterer bei Avis entstanden, die am Sonntag endlich unter Kontrolle gebracht werden konnten. Das Feuer war am Samstag über die Teerstraßen zwischen Windhoek und dem Flughafen gesprungen. Starke Winde hätten die Flammen über die Farmen Finkenstein, Paulinenhof, Hohewarte, Hohenau und Voigtsland bis an die Auasberge auf die Farm Waldeck getrieben, so Kapia. Stephan Voigts von der Farm Voigtsland zufolge, sei die Hälfte seiner Farm, knapp 3500 Hektar abgebrannt. Wie viele Hektar insgesamt nördlich und südlich der B6 abgebrannt sind, konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. "Wir haben keine Meldungen von Verlusten von Eigentum oder gar Menschenleben oder Verletzungen erhalten. Die ausgezeichnete und gut organisierte Arbeit der Farmer muss gelobt werden", sagte der Windhoeker Feuerwehrchef. Die Feuerwehrmänner wachten am Samstagabend am Stadtrand von Eros und Ludwigsdorf darauf, dass die Flammen nicht auf die angrenzenden Häuser übergreifen konnten. "Jeder Einwohner, dessen Grundstück an unbebautes Land grenzt, ist gesetzlich verpflichtet, besonders in der trockenen Jahreszeit einen mindestens fünf Meter breiten Streifen von seinem Grundstück aus von brennbarem Material zu säubern", sagte Kapia. Wie die beiden Veldfeuer entstanden sind sei bisher noch nicht geklärt.
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Allgemeine Zeitung
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