Venaani fordert Zahlungsurlaub
Swakopmund/Windhoek (er) – Der Präsident der Oppositionspartei Popular Democratic Movement (PDM), McHenry Venaani, hat gleich mehrere Aufrufe an die Regierung gestartet, die sie im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie einleiten sollte. Zugleich hat Venaani auch Vorschläge gemacht, wie die Regierung Namibiern während der Krise unter die Arme greifen könne.
Wie der Parteichef während einer Pressekonferenz in dieser Woche erklärte, sollte zumindest für die kommenden 30 Tage ein Zahlungsurlaub für Mieten, Darlehen und Hypotheken gelten. Ein solches Entgegenkommen würde die wirtschaftlichen Auswirkungen Pandemie auf Haushalte ein wenig dämpfen. „Wir müssen die Haushalte entlasten und ihnen einen einmonatigen Urlaub für die Kreditzahlung einführen“, sagte er. So werde sichergestellt, dass Namibier nicht sofort ihr Eigentum verlieren und obdachlos würden.
Im gleichen Atemzug zeigte sich der Politiker besorgt über die Situation bei Taxiständen im Land, besonders in Windhoek. Er habe beobachtet, wie sich „geschätzte 1800 Personen“ um einen Platz im Bus oder Taxi streiten, um lediglich zur Arbeit zu gelangen. „Dabei wurde angeordnet, dass es keine Ansammlungen von mehr als 50 Personen geben darf“, so Venaani, der vorschlug: „Die Regierung muss eingreifen und diese Arbeiter Fahrzeugen der namibischen Streitkräfte (NDF) transportieren.“
Darüber hinaus zeigte sich Venaani besorgt, dass zwar wegen der COVID-19-Pandemie auf das Händewäschen aufmerksam gemacht, es aber in den Townships kein Wasser gebe. „Das ergibt doch keinen Sinn“, sagte er. Die Oppositionspartei fordert Stadtverwaltungen auf, Wasser zur Verfügung zu stellen. Außerdem müssten die Lokalbehörden den Wasserhahn bei Haushalten, die in Zahlungsverzug geraten seien, jetzt wieder aufdrehen. „Wasser muss doch für Hygienezwecke zur Verfügung stehen“, sagte er. Dies hat der Dorfrat von Khorixas am Mittwoch bereits gemacht, berichteten Medien.
Indes zeigte sich Venaani besorgt, dass das Parlament weiter Tage und die Nationalversammlung nicht geschlossen worden sei. „Wir sagen Namibiern, dass sie große Zusammenkünfte vermeiden müssen, aber wir ignorieren dies im Parlament. Wir können doch nicht als Führer den Bürgern des Landes Vorschriften machen und uns selber nicht daran halten“, argumentierte er. Wenn das Parlament weiter tage, befürchte er „schwerwiegende Folgen“.
Wie der Parteichef während einer Pressekonferenz in dieser Woche erklärte, sollte zumindest für die kommenden 30 Tage ein Zahlungsurlaub für Mieten, Darlehen und Hypotheken gelten. Ein solches Entgegenkommen würde die wirtschaftlichen Auswirkungen Pandemie auf Haushalte ein wenig dämpfen. „Wir müssen die Haushalte entlasten und ihnen einen einmonatigen Urlaub für die Kreditzahlung einführen“, sagte er. So werde sichergestellt, dass Namibier nicht sofort ihr Eigentum verlieren und obdachlos würden.
Im gleichen Atemzug zeigte sich der Politiker besorgt über die Situation bei Taxiständen im Land, besonders in Windhoek. Er habe beobachtet, wie sich „geschätzte 1800 Personen“ um einen Platz im Bus oder Taxi streiten, um lediglich zur Arbeit zu gelangen. „Dabei wurde angeordnet, dass es keine Ansammlungen von mehr als 50 Personen geben darf“, so Venaani, der vorschlug: „Die Regierung muss eingreifen und diese Arbeiter Fahrzeugen der namibischen Streitkräfte (NDF) transportieren.“
Darüber hinaus zeigte sich Venaani besorgt, dass zwar wegen der COVID-19-Pandemie auf das Händewäschen aufmerksam gemacht, es aber in den Townships kein Wasser gebe. „Das ergibt doch keinen Sinn“, sagte er. Die Oppositionspartei fordert Stadtverwaltungen auf, Wasser zur Verfügung zu stellen. Außerdem müssten die Lokalbehörden den Wasserhahn bei Haushalten, die in Zahlungsverzug geraten seien, jetzt wieder aufdrehen. „Wasser muss doch für Hygienezwecke zur Verfügung stehen“, sagte er. Dies hat der Dorfrat von Khorixas am Mittwoch bereits gemacht, berichteten Medien.
Indes zeigte sich Venaani besorgt, dass das Parlament weiter Tage und die Nationalversammlung nicht geschlossen worden sei. „Wir sagen Namibiern, dass sie große Zusammenkünfte vermeiden müssen, aber wir ignorieren dies im Parlament. Wir können doch nicht als Führer den Bürgern des Landes Vorschriften machen und uns selber nicht daran halten“, argumentierte er. Wenn das Parlament weiter tage, befürchte er „schwerwiegende Folgen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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