Venus - die liebreizende Schönheit
Der Planet Venus, auch Morgen- und Abendstern genannt, ist im August als hell strahlender Abendstern zu sehen. Sie kann von der Abenddämmerung bis in die erste Nachthälfte beobachtet werden. Sie erfreut das Auge des Beobachters immer wieder durch ihr brillantes, blauweißes Licht. Die Venus ist der römischen Göttin der Liebe und Schönheit geweiht und verschwindet im letzten Monatsdrittel im Monat September dann langsam von der abendlichen Himmelsbühne. Erst Ende November wird sie als Morgenstern für uns zu sehen sein.
In vielen Kulturen wurde diesem "Wandelstern" ein besonderer Platz eingeräumt. Bei den Kulturkreisen, die Teile der griechischen und römischen Mythologie übernommen haben, verkörpern Mars und Venus Mann und Frau oder auch Liebhaber und Geliebte. In der mesopotamischen Mythologie stand die Venus für die Göttin Ischtar. Als Morgenstern war sie männlich und als Abendstern weiblich. Später verschmolzen dann beide Teile zur Liebesgöttin Ischtar.
Unter den griechischen Göttern war Aphrodite eine der schönsten Frauen. Ihr Name bedeutet: die aus dem Schaum geborene. Aber woher kam diese schöne Frau? Man erzählt, dass der brutale Kronos seinen Vater Uranos entmannte und seine Genitalien ins Meer schleuderte. Dabei entstand aus dem Samen die Frau Aphrodite, die aus dem schäumenden Meer entstieg. Voll Bewunderung nahmen sie dann die Götter in ihre Wohnstätte, dem Berg Olymp, mit auf. Jedoch ihre Schönheit ließ andere Frauen nicht ruhen. So kam es, dass bei einer Hochzeitsfeier die Göttin der Zwietracht einen goldenen Apfel in den Saal warf. Auf dem Apfel standen die Worte - der Schönsten. Da die drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite anwesend waren, beanspruchte ihn jede für sich. Um den aufflammenden Streit zu schlichten, wurde der trojanische Prinz Paris zum Richter gewählt. Jede Göttin erschien ihm einzeln. Sowohl Hera als auch Athene versprachen ihm riesige Ländereien und große militärische Siege. Aphrodite versprach ihm jedoch die liebreizendste aller sterblichen Frauen, die schöne Helena aus der Stadt Troja. Und wie hat sich wohl dieser Paris entschieden? Da er ein Mann war, erlag er der Versuchung. Er wählte Aphrodite, um an das Fell der schönen Helena zu kommen.
In vielen Kulturen wurde diesem "Wandelstern" ein besonderer Platz eingeräumt. Bei den Kulturkreisen, die Teile der griechischen und römischen Mythologie übernommen haben, verkörpern Mars und Venus Mann und Frau oder auch Liebhaber und Geliebte. In der mesopotamischen Mythologie stand die Venus für die Göttin Ischtar. Als Morgenstern war sie männlich und als Abendstern weiblich. Später verschmolzen dann beide Teile zur Liebesgöttin Ischtar.
Unter den griechischen Göttern war Aphrodite eine der schönsten Frauen. Ihr Name bedeutet: die aus dem Schaum geborene. Aber woher kam diese schöne Frau? Man erzählt, dass der brutale Kronos seinen Vater Uranos entmannte und seine Genitalien ins Meer schleuderte. Dabei entstand aus dem Samen die Frau Aphrodite, die aus dem schäumenden Meer entstieg. Voll Bewunderung nahmen sie dann die Götter in ihre Wohnstätte, dem Berg Olymp, mit auf. Jedoch ihre Schönheit ließ andere Frauen nicht ruhen. So kam es, dass bei einer Hochzeitsfeier die Göttin der Zwietracht einen goldenen Apfel in den Saal warf. Auf dem Apfel standen die Worte - der Schönsten. Da die drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite anwesend waren, beanspruchte ihn jede für sich. Um den aufflammenden Streit zu schlichten, wurde der trojanische Prinz Paris zum Richter gewählt. Jede Göttin erschien ihm einzeln. Sowohl Hera als auch Athene versprachen ihm riesige Ländereien und große militärische Siege. Aphrodite versprach ihm jedoch die liebreizendste aller sterblichen Frauen, die schöne Helena aus der Stadt Troja. Und wie hat sich wohl dieser Paris entschieden? Da er ein Mann war, erlag er der Versuchung. Er wählte Aphrodite, um an das Fell der schönen Helena zu kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen