Venus, Göttin der Liebe und Schönheit
Sie ist der römischen Göttin der Liebe und Schönheit geweiht und verschwindet im letzten Monatsdrittel im Monat Juli dann langsam von der abendlichen Himmelsbühne. Erst im September wird sie als Morgenstern wieder zu sehen sein.
In vielen Kulturen wurde diesem Wandelstern ein besonderer Platz eingeräumt. Bei den Kulturkreisen, die Teile der griechischen und römischen Mythologie übernommen haben, verkörpern Mars und Venus Mann und Frau oder auch Liebhaber und Geliebte. In der mesopotamischen Mythologie stand die Venus für die Göttin Ischtar.
Als Morgenstern war sie männlich und als Abendstern weiblich. Später verschmolzen dann beide Teile zur Liebesgöttin Ischtar. Ihr zu Ehren gab es in ihrem Tempel Frauen, die entweder heilig waren oder als hoch stehende Prostituierte galten. Nur die vornehmste männliche Schicht wurde von ihnen bedient.
Unter den griechischen Göttern war Aphrodite eine der schönsten Frauen. Ihr Name bedeutet - Die aus dem Schaum geborene - Aber woher kam diese schöne Frau? Man erzählt sich, dass der brutale Kronos seinen Vater Uranos entmannte und seine Genitalien ins Meer schleuderte. Dabei entstand aus dem Samen Aphrodite, die aus dem schäumenden Meer entstieg. Voller Bewunderung nahmen sie dann die Götter in ihre Wohnstätte, dem Berg Olymp, auf.
Jedoch ihre Schönheit ließ andere Frauen nicht ruhen. So kam es, dass bei einer großen Hochzeitsfeier die Göttin der Zwietracht einen goldenen Apfel in den Saal warf. Auf dem Apfel standen die Worte - der Schönsten. Da die drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite anwesend waren, beanspruchte ihn jede für sich. Um den aufflammenden Streit zu schlichten, wurde der trojanische Prinz Paris zum Richter gewählt. Jede Göttin erschien ihm einzeln. Sowohl Hera als auch Athene versprachen ihm riesige Ländereien und große militärische Siege. Aphrodite versprach ihm jedoch die liebreizendste aller sterblichen Frauen, die schöne Helena aus der Stadt Troja. Und wie hat sich wohl Paris entschieden? Da er ein Mann war, erlag er der Versuchung und wählte Aphrodite, um wie man hier zu sagen pflegt, an das Fell der schönen Helena zu kommen
In vielen Kulturen wurde diesem Wandelstern ein besonderer Platz eingeräumt. Bei den Kulturkreisen, die Teile der griechischen und römischen Mythologie übernommen haben, verkörpern Mars und Venus Mann und Frau oder auch Liebhaber und Geliebte. In der mesopotamischen Mythologie stand die Venus für die Göttin Ischtar.
Als Morgenstern war sie männlich und als Abendstern weiblich. Später verschmolzen dann beide Teile zur Liebesgöttin Ischtar. Ihr zu Ehren gab es in ihrem Tempel Frauen, die entweder heilig waren oder als hoch stehende Prostituierte galten. Nur die vornehmste männliche Schicht wurde von ihnen bedient.
Unter den griechischen Göttern war Aphrodite eine der schönsten Frauen. Ihr Name bedeutet - Die aus dem Schaum geborene - Aber woher kam diese schöne Frau? Man erzählt sich, dass der brutale Kronos seinen Vater Uranos entmannte und seine Genitalien ins Meer schleuderte. Dabei entstand aus dem Samen Aphrodite, die aus dem schäumenden Meer entstieg. Voller Bewunderung nahmen sie dann die Götter in ihre Wohnstätte, dem Berg Olymp, auf.
Jedoch ihre Schönheit ließ andere Frauen nicht ruhen. So kam es, dass bei einer großen Hochzeitsfeier die Göttin der Zwietracht einen goldenen Apfel in den Saal warf. Auf dem Apfel standen die Worte - der Schönsten. Da die drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite anwesend waren, beanspruchte ihn jede für sich. Um den aufflammenden Streit zu schlichten, wurde der trojanische Prinz Paris zum Richter gewählt. Jede Göttin erschien ihm einzeln. Sowohl Hera als auch Athene versprachen ihm riesige Ländereien und große militärische Siege. Aphrodite versprach ihm jedoch die liebreizendste aller sterblichen Frauen, die schöne Helena aus der Stadt Troja. Und wie hat sich wohl Paris entschieden? Da er ein Mann war, erlag er der Versuchung und wählte Aphrodite, um wie man hier zu sagen pflegt, an das Fell der schönen Helena zu kommen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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