Verantwortung liegt bei allen
Swakopmunder sind mehr als nur wütend, nachdem zwei Männer eine Pensionärin in ihrer Wohnung angegriffen und ermordet haben. Es war eine feige Attacke und die Täter gehören hinter Gitter, die Schuldigen sollten hart bestraft werden. Der Vorfall sollte den Einwohnern allerdings auch als Weckruf dienen. Es gilt sich selbst und vor allem auch ältere Einwohner vor Kriminalität zu schützen, indem enger zusammengearbeitet wird.
Den Schock nach dem Vorfall konnte man eindeutig in den Augen der Nachbarn sehen, die in der Nähe des Tatorts wohnen. „Sind wir überhaupt noch sicher?“, fragte eine sichtlich bestürzte und verzweifelte Einwohnerin im Gespräch mit der AZ. Die ermordete Pensionärin Irene Lohmeier wohnte allein in dem Haus, nachdem ihr Mann vor wenigen Jahren verstorben war. Es dient den Lohmeiers bereits seit Jahrzehnten als Familienhaus.
Nun herrscht Unsicherheit. Senioren fühlen sich im eigenen Haus nicht mehr sicher. In den vergangenen Wochen kam es mehrfach dazu, dass Pensionäre in ihren eigenen vier Wänden überrascht und angegriffen wurden. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Polizei diese Fälle ernst nimmt – solche Fälle genießen absolute Priorität. Im aktuellen Fall wird rund um die Uhr gearbeitet, damit die Täter gestellt werden können. Dabei ist die Polizei allerdings immer auf die Hilfe aus der Gemeinschaft angewiesen.
In Swakopmund leben viele Pensionäre, die sich den Ort für ihren wohlverdienten Ruhestand ausgesucht haben. Die Stadt galt schließlich jahrelang als „sicher“ – das ist leider schon länger nicht mehr der Fall. Angesichts mangelnder Ressourcen kann die Polizei nicht ständig alle Straßen patrouillieren. Darum sind Nachbarschaftswachen mittlerweile ausschlaggebend. Ihre Mitglieder opfern ihre Zeit, um die Sicherheit anderer zu gewährleisten.
Dass solche Initiativen erfolgreich sind, wurde mehrfach bewiesen. Die Verantwortung, alle Nachbarn zu schützen, liegt trotzdem bei allen Einwohnern, vor allem wenn diese im fortgeschrittenen Alter sind.
Erwin Leuschner
Den Schock nach dem Vorfall konnte man eindeutig in den Augen der Nachbarn sehen, die in der Nähe des Tatorts wohnen. „Sind wir überhaupt noch sicher?“, fragte eine sichtlich bestürzte und verzweifelte Einwohnerin im Gespräch mit der AZ. Die ermordete Pensionärin Irene Lohmeier wohnte allein in dem Haus, nachdem ihr Mann vor wenigen Jahren verstorben war. Es dient den Lohmeiers bereits seit Jahrzehnten als Familienhaus.
Nun herrscht Unsicherheit. Senioren fühlen sich im eigenen Haus nicht mehr sicher. In den vergangenen Wochen kam es mehrfach dazu, dass Pensionäre in ihren eigenen vier Wänden überrascht und angegriffen wurden. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Polizei diese Fälle ernst nimmt – solche Fälle genießen absolute Priorität. Im aktuellen Fall wird rund um die Uhr gearbeitet, damit die Täter gestellt werden können. Dabei ist die Polizei allerdings immer auf die Hilfe aus der Gemeinschaft angewiesen.
In Swakopmund leben viele Pensionäre, die sich den Ort für ihren wohlverdienten Ruhestand ausgesucht haben. Die Stadt galt schließlich jahrelang als „sicher“ – das ist leider schon länger nicht mehr der Fall. Angesichts mangelnder Ressourcen kann die Polizei nicht ständig alle Straßen patrouillieren. Darum sind Nachbarschaftswachen mittlerweile ausschlaggebend. Ihre Mitglieder opfern ihre Zeit, um die Sicherheit anderer zu gewährleisten.
Dass solche Initiativen erfolgreich sind, wurde mehrfach bewiesen. Die Verantwortung, alle Nachbarn zu schützen, liegt trotzdem bei allen Einwohnern, vor allem wenn diese im fortgeschrittenen Alter sind.
Erwin Leuschner
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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