Verbalattacke hat Nachspiel
Windhoek (jms) – Ein Sicherheitsbeamter, der von einem Manager der Wach- und Schließgesellschaft G4S beschimpft und bedroht wurde, hat seinen früheren Arbeitgeber auf Entschädigung in Höhe von einer Millionen N$ verklagt.
Der Antragsteller Johannes Nangha wurde im November vergangenen Jahres im Verlaufe eines Streits von seinem Vorgesetzten Willem du Plessis verbal und physisch bedroht. Die Konfrontation fand im Beisein zahlreicher Kollegen statt und wurde von einem Zeugen gefilmt, dessen Video anschließend auf sozialen Medien kursierte. In seiner von Anwalt Norman Tjombe verfassten Klageschrift führt Nangha an, du Plessis habe gedroht, ihn zu erschießen und ihn vor seinen Kollegen erniedrigt.
Das die Aufzeichnung des Zwischenfalls auf sozialen Medien kursiert sei, habe seine Menschenwürde zusätzlich verletzt. Ferner macht Nangha geltend, er sei bei den Angriff traumatisiert und gedemütigt worden und habe für den daraus entstandenen Schaden seines Ansehens eine Wiedergutmachung von einer Million N$ verdient.
Die Attacke gegen Nangha, der inzwischen für Omega Security Services arbeitet und in der informellen Siedlung Gorangab in Windhoek wohnt, hatte Schlagzeilen gemacht und in sozialen Medien eine Rassismus-Debatte ausgelöst. Der Fall ist einer von zahlreichen derzeit am Obergericht anhängigen Verfahren, bei denen Kläger Schmerzensgeld für eine angebliche Verletzung ihrer Menschenwürde verlangen.
Der Antragsteller Johannes Nangha wurde im November vergangenen Jahres im Verlaufe eines Streits von seinem Vorgesetzten Willem du Plessis verbal und physisch bedroht. Die Konfrontation fand im Beisein zahlreicher Kollegen statt und wurde von einem Zeugen gefilmt, dessen Video anschließend auf sozialen Medien kursierte. In seiner von Anwalt Norman Tjombe verfassten Klageschrift führt Nangha an, du Plessis habe gedroht, ihn zu erschießen und ihn vor seinen Kollegen erniedrigt.
Das die Aufzeichnung des Zwischenfalls auf sozialen Medien kursiert sei, habe seine Menschenwürde zusätzlich verletzt. Ferner macht Nangha geltend, er sei bei den Angriff traumatisiert und gedemütigt worden und habe für den daraus entstandenen Schaden seines Ansehens eine Wiedergutmachung von einer Million N$ verdient.
Die Attacke gegen Nangha, der inzwischen für Omega Security Services arbeitet und in der informellen Siedlung Gorangab in Windhoek wohnt, hatte Schlagzeilen gemacht und in sozialen Medien eine Rassismus-Debatte ausgelöst. Der Fall ist einer von zahlreichen derzeit am Obergericht anhängigen Verfahren, bei denen Kläger Schmerzensgeld für eine angebliche Verletzung ihrer Menschenwürde verlangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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