Verband will sich öffnen
Windhoek - Mit einer Fortsetzung der internen Umstrukturierung will der Verband der Windhoeker Grundstückseigentümer (Windhoek Ratepayers Association, WRA) in Zukunft wieder mehr öffentliche Aufmerksamkeit erlangen und dadurch neue Mitglieder gewinnen. Das wurde auf der WRA-Jahreshauptversammlung vergangene Woche in Windhoek angekündigt.
Im Zuge der Umstrukturierung soll u.a. der Satzungsentwurf geändert werden. So wurde eine Erweiterung des WRA-Ziels - das einst mit einer fairen Evaluierung der Grundstücke festgelegt wurde - diskutiert. Manfred Loth schlug vor, dass man auch Mieter ansprechen könne, die zwar keine Grundstückssteuern, dafür aber Wasser- und Stromrechnungen an die Stadt zahlen, die nach WRA-Erfahrung nicht selten fehlerhaft seien. Die Unternehmerin Erika Preuß regte an, den Verband auch für nicht-deutsche Sprachgruppen zu öffnen. Diskutiert wurden zudem eine Angleichung des Finanzjahres (1.10. bis 30.9.) an das Kalenderjahr sowie die Einrichtung eines eigenen Postfaches. Ein klares Votum gab es hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge: Diese sollen zunächst unverändert bleiben. Ebenso deutlich war die übereinstimmende Meinung, dass WRA nicht politisch aktiv werden solle. Der Vorstand will sich demnächst mit allen Vorschlägen beschäftigen.
Vorstandsmitglied Peter Kayser berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Geschäftsjahr. So sei die von WRA in Windhoek durchgeführte Umfrage zur geplanten Einführung einer Stromverteilergesellschaft (RED) ein voller Erfolg gewesen: Die übergroße Mehrheit der Beteiligten habe sich gegen die RED-Einführung ausgesprochen. Die Ergebnisse seien der Stadtverwaltung überreicht worden, die sie mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen habe.
Laut Freya Lund habe die WRA derzeit 271 Mitglieder. Die Schatzmeisterin legte den Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2008/09 vor, das mit einem Guthaben von ca. 19500 N$ abgeschlossen wurde. Mit rund 130600 N$ auf dem Konto ist die finanzielle Situation des Verbandes stabil. Auf der Jahreshauptversammlung wurde auch der WRA-Vorstand neu besetzt: Während Lund und Kayser in dem Gremium verblieben, schieden Mario Aita und Uwe Stachursky aus. Für sie rückten Robbie Horn und Manfred Loth nach.
Im Zuge der Umstrukturierung soll u.a. der Satzungsentwurf geändert werden. So wurde eine Erweiterung des WRA-Ziels - das einst mit einer fairen Evaluierung der Grundstücke festgelegt wurde - diskutiert. Manfred Loth schlug vor, dass man auch Mieter ansprechen könne, die zwar keine Grundstückssteuern, dafür aber Wasser- und Stromrechnungen an die Stadt zahlen, die nach WRA-Erfahrung nicht selten fehlerhaft seien. Die Unternehmerin Erika Preuß regte an, den Verband auch für nicht-deutsche Sprachgruppen zu öffnen. Diskutiert wurden zudem eine Angleichung des Finanzjahres (1.10. bis 30.9.) an das Kalenderjahr sowie die Einrichtung eines eigenen Postfaches. Ein klares Votum gab es hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge: Diese sollen zunächst unverändert bleiben. Ebenso deutlich war die übereinstimmende Meinung, dass WRA nicht politisch aktiv werden solle. Der Vorstand will sich demnächst mit allen Vorschlägen beschäftigen.
Vorstandsmitglied Peter Kayser berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Geschäftsjahr. So sei die von WRA in Windhoek durchgeführte Umfrage zur geplanten Einführung einer Stromverteilergesellschaft (RED) ein voller Erfolg gewesen: Die übergroße Mehrheit der Beteiligten habe sich gegen die RED-Einführung ausgesprochen. Die Ergebnisse seien der Stadtverwaltung überreicht worden, die sie mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen habe.
Laut Freya Lund habe die WRA derzeit 271 Mitglieder. Die Schatzmeisterin legte den Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2008/09 vor, das mit einem Guthaben von ca. 19500 N$ abgeschlossen wurde. Mit rund 130600 N$ auf dem Konto ist die finanzielle Situation des Verbandes stabil. Auf der Jahreshauptversammlung wurde auch der WRA-Vorstand neu besetzt: Während Lund und Kayser in dem Gremium verblieben, schieden Mario Aita und Uwe Stachursky aus. Für sie rückten Robbie Horn und Manfred Loth nach.
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Allgemeine Zeitung
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