Verbot in Kavango aufgehoben
Windhoek - Das Verbot, welches jeglichen Transport und Verschiebung von Paarhufern in der Kavango-Region seit Anfang Februar dieses Jahres untersagte, wurde nun von der Veterinärbehörde aufgehoben. Auch Gras für Grasdächer welches in den vergangenen zwei Monaten weder gehandelt noch transportiert werden durfte, kann nun wieder genutzt werden. Das Verbot war in der Kavango-Region in Kraft getreten, nachdem zwei Kaffernbüffel in der Kavango-Region entdeckt worden waren, die die Maul- und Klauenseuche in sich trugen. Die beiden Büffel hatten zwei Frauen attackiert und verletzt und waren von Naturschutzbeamten erschossen worden. Blutproben der beiden Büffel, die an das Veterinärlabor in Windhoek geschickt worden waren, hatten zur Folge, dass Laborergebnisse einen positiven Befund der gefürchteten Krankheit ergaben.
Dem Staatstierarzt in Rundu zufolge wurde das Verbot aufgehoben, da keine weiteren Fälle von Maul- und Klauenseuche danach aufgetreten seien. Inspektoren der Veterinärbehörde hätten der namibischen Presseagentur Nampa zufolge zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Auch die Straßenkontrollen der Veterinärbehörde im Osten und Westen der Kavango-Region seien inzwischen abgezogen.
Dagegen ist das seit Anfang des Jahres geltende Verbot in der Caprivi-Region immer noch nicht aufgehoben, nachdem im Osten der Region einige Rinder an der Seuche erkrankt waren. Das Verbot bedeutet erhebliche Verluste für die dortigen Viehfarmer, da auch der Schlachthof in Katima Mulilo die Türen schließen musste.
Dem Staatstierarzt in Rundu zufolge wurde das Verbot aufgehoben, da keine weiteren Fälle von Maul- und Klauenseuche danach aufgetreten seien. Inspektoren der Veterinärbehörde hätten der namibischen Presseagentur Nampa zufolge zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Auch die Straßenkontrollen der Veterinärbehörde im Osten und Westen der Kavango-Region seien inzwischen abgezogen.
Dagegen ist das seit Anfang des Jahres geltende Verbot in der Caprivi-Region immer noch nicht aufgehoben, nachdem im Osten der Region einige Rinder an der Seuche erkrankt waren. Das Verbot bedeutet erhebliche Verluste für die dortigen Viehfarmer, da auch der Schlachthof in Katima Mulilo die Türen schließen musste.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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