Verbrauch wächst
Windhoek - Namibia hat im Jahr 2007 rund 3,61 Terrawattstunden (TWh; ein TWh = eine Milliarde KWh) Energie verbraucht. Diese Zahl legte Detlof von Oertzen (VO Consulting) jetzt bei der Vorstellung eines Untersuchungsberichts zum Energiemarkt ("Planning Power: Review of electricity policy in Namibia") vom Forschungsinstitut IPPR vor. Seinen Aussagen zufolge habe das Ruacana-Wasserkraftwerk im genannten Zeitraum 1,56 TWh erzeugt.
Von Oertzen wies darauf hin, dass angesichts wachsenden Stromverbrauchs durch Bergbau und andere Wirtschaftszweige sowie Privathaushalte die Energieerzeugerstruktur des Landes unbedingt verbreitert werden müsse. Die drei derzeit betriebenen Kraftwerke würden nur maximal 393 Megawatt (MW) produzieren, der Höchstverbrauch habe im Jahr 2008 bei 533 MW gelegen.
Wenn ein breiter Energiemix (Baynes-Wasserkraftwerk sowie Nutzung von Kudugas, Nuklearenergie, Kohle, Wind, Biomasse und Sonne/Solar) genutzt würde, könnte Namibia schon ab 2012/13 ca. 2700 MW produzieren, ab 2017/18 wären es sogar rund 3200 MW (inklusive Nutzung von Atomkraft), rechnete von Oertzen vor (AZ berichtete).
Von Oertzen wies darauf hin, dass angesichts wachsenden Stromverbrauchs durch Bergbau und andere Wirtschaftszweige sowie Privathaushalte die Energieerzeugerstruktur des Landes unbedingt verbreitert werden müsse. Die drei derzeit betriebenen Kraftwerke würden nur maximal 393 Megawatt (MW) produzieren, der Höchstverbrauch habe im Jahr 2008 bei 533 MW gelegen.
Wenn ein breiter Energiemix (Baynes-Wasserkraftwerk sowie Nutzung von Kudugas, Nuklearenergie, Kohle, Wind, Biomasse und Sonne/Solar) genutzt würde, könnte Namibia schon ab 2012/13 ca. 2700 MW produzieren, ab 2017/18 wären es sogar rund 3200 MW (inklusive Nutzung von Atomkraft), rechnete von Oertzen vor (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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