Verbrecher bremsen Wachstum
Windhoek - "Die hohe Kriminalitätsrate beeinträchtigt unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und schadet unserem Ansehen als ungefährliches Reiseziel ebenso wie unserem Ruf als sicherer Investitionsstandort", sagte Pohamba gestern zur Eröffnung einer dreitägigen Konferenz zum Thema Kriminalität in Namibia. Deshalb müsse die Häufung von Verbrechen "uns allen Sorge bereiten", weil sie nicht nur die Sicherheit der Bewohner kompromittiere, sondern auch das Investitionsklima vergifte und damit das Wirtschaftswachstum gefährde.
Angesichts dieser Zusammenhänge dürfe der Kampf gegen die Kriminalität nicht allein der Regierung überlassen werden, sondern müsse den Privatsektor, traditionelle Stammesführer, nichtsstaatliche Organisationen und die gesamte Bevölkerung einschließen. Außerdem müssten die Ursachen der Kriminalität bekämpft werden, die entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht in den Folgen der Armut, sondern in einem "Mangel an Mitgefühl und menschlichen Wertvorstellungen" begründet seien.
Vor diesem Hintergrund appellierte Pohamba an alle Eltern, ihren Kindern frühzeitig ethische Normen zu vermitteln und sie "in jungem Alter" zu Menschen zu erziehen, die Tugenden wie harte Arbeit, Ehrlichkeit und Respekt" verinnerlichen.
Schließlich "vergeht kaum ein Monat ohne Berichte über häusliche Gewalt, die sich vor allem gegen Frauen, Kinder und Senioren richtet". In den Polizeiberichten würden ständig Fälle des Kindsmordes oder der Vergewaltigung von Frauen und Kindern protokolliert, die das Moralverständnis der gesamten Gesellschaft in Frage stellten.
Angesichts dieser Herausforderung sei es dringend notwendig, dass sich jeder Bürger aktiv an dem Kampf gegen die Kriminalität beteilige und der Polizei Hinweise über den Aufenthaltsort mutmaßlicher Verbrecher gebe. Die Regierung werde ihrerseits versuchen, die Effizienz der Polizei durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen zu erhöhen und die strafrechtliche Verfolgung von Verbrechern zu verbessern. Dazu gehöre vor allem die Beschleunigung von Gerichtsprozessen, die durch wiederholte Vertagungen "unnötig verzögert" würden und zu einem Rückstau unbewältigter Fälle führten.
Die Konferenz, die zu einer jährlichen Einrichtung werden soll, dauert bis Mittwoch an.
Angesichts dieser Zusammenhänge dürfe der Kampf gegen die Kriminalität nicht allein der Regierung überlassen werden, sondern müsse den Privatsektor, traditionelle Stammesführer, nichtsstaatliche Organisationen und die gesamte Bevölkerung einschließen. Außerdem müssten die Ursachen der Kriminalität bekämpft werden, die entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht in den Folgen der Armut, sondern in einem "Mangel an Mitgefühl und menschlichen Wertvorstellungen" begründet seien.
Vor diesem Hintergrund appellierte Pohamba an alle Eltern, ihren Kindern frühzeitig ethische Normen zu vermitteln und sie "in jungem Alter" zu Menschen zu erziehen, die Tugenden wie harte Arbeit, Ehrlichkeit und Respekt" verinnerlichen.
Schließlich "vergeht kaum ein Monat ohne Berichte über häusliche Gewalt, die sich vor allem gegen Frauen, Kinder und Senioren richtet". In den Polizeiberichten würden ständig Fälle des Kindsmordes oder der Vergewaltigung von Frauen und Kindern protokolliert, die das Moralverständnis der gesamten Gesellschaft in Frage stellten.
Angesichts dieser Herausforderung sei es dringend notwendig, dass sich jeder Bürger aktiv an dem Kampf gegen die Kriminalität beteilige und der Polizei Hinweise über den Aufenthaltsort mutmaßlicher Verbrecher gebe. Die Regierung werde ihrerseits versuchen, die Effizienz der Polizei durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen zu erhöhen und die strafrechtliche Verfolgung von Verbrechern zu verbessern. Dazu gehöre vor allem die Beschleunigung von Gerichtsprozessen, die durch wiederholte Vertagungen "unnötig verzögert" würden und zu einem Rückstau unbewältigter Fälle führten.
Die Konferenz, die zu einer jährlichen Einrichtung werden soll, dauert bis Mittwoch an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen